Romanesco
Veronica F1
Pflanze

Art.Nr. #  291216
ab 0,85 EUR / Pflanze
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Pflanzenversand)
bot. Name:
Brassica oleracea
Pflanzung:
ab Mitte April ins Freiland oder Gewächshaus; 50 x 50 cm Pflanzabstand
Pflege:
hacken oder mulchen, Flüssigdünger; eventuell Insektenschutznetz
Blüte:
gelb, ähnlich wie Raps. Romanesco wird jedoch vor der Blüte geerntet
Ernte:
im Juni und Juli, vor dem Aufblühen der Knospen
Qualität:
Gemüsejungpflanzen mit kräftigen Erdpressballen, bio
Versand:
Dieser Artikel gehört zur Frühjahrslieferung Pflanzen. Der Versand erfolgt gesondert von sonstiger Ware als Extra-Auftrag.
Anbauverband:
Bioland

Preis/ Rabatt:

6 Stk.
0,95 EUR / Stk.
ab 12 Stk.
0,85 EUR / Stk. (-11%)

VPE:
6 Pflanzen

Lieferbar ab*:  ca. 2. Mai 2024

Stk.   

Romanesco Broccoli ist eines der schönsten Gemüse. Die kleinen grünen Spiralen sehen aus wie Galaxien oder Grafiken naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten. Das Ganze in essbar, nützlich und lecker. Romanesco wird zubereitet wie anderer Broccoli oder Blumenkohl: Gekocht und als Auflauf überbacken; mit in Butter angebratenen Semmelbröseln zu Pellkartoffeln oder in einer indischen Currypfanne mit Ingwer und Garam Masala.

Der Romanesco Veronica F1 ist eine unserer wenigen Hybridsorten. Falls Sie ihn nicht ernten, sondern blühen lassen, sind seine Samen zwar fruchtbar, werden aber andere Eigenschaften haben als Veronica. Wir haben hier auf eine Hybridsorte zurückgegriffen, um eine gleichmäßige Anzucht sowie Uniformität der Jungpflanzen sicher zu stellen.

Ihre Romanesco-Pflanze braucht wie jeder Broccoli und Blumenkohl sehr gute Erde und eine gleichmäßige Wasserversorgung, um schön zu werden. Auch regelmäßiges Hacken oder eine besonders gut gepflege Mulchschicht* und hochwertige Flüssigdüngung (mit Brennesseljauche und Algenpräparaten) sorgen hier für eine gute Ernte.

*Optimal ist eine Mulchschicht, wenn sie auf unkrautfreien, gelockerten und feuchten Boden aufgebracht wird. Die untere Mulchschicht sollte nährstoffreicheres Material enthalten, wie zum Beispiel Rasenschnitt und grüne Blätter; darauf kommt eine kohlenstoffreichere, "strohige" Schicht, Hanf oder Mulchpapier als Unkrautschutz. Mulchmaterialien aus Wolle erfüllen beide Zwecke.

Lactuca sativa, Pflanzenfamilie: Korbblütler

Salat ist in kleinen Gärten eines der ersten Gemüse, deren Anbau sich lohnt. Denn er wächst schnell, ist unkompliziert und hat, frisch aus dem eigenen Garten geerntet, einen unvergleichlichen Geschmack.

Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.

Pflanzvorbereitung:
Das Beet sollte unkrautfrei, tief gelockert und leicht mit Kompost oder einem milden Universaldünger versorgt sein. Bei der Bodenbearbeitung müssen Drahtwürmer entfernt werden. Drahtwürmer sind dünne weiße, sich stark ringelnde feste Würmer, ältere Tiere sind braun.

Pflanzung:
Wer in Mulchfolie oder -papiere pflanzt, muss diese vor der Pflanzung auf der angefeuchteten Erde ausbreiten und befestigen. Auf ein 1,20 m breites Beet passen vier Reihen Salat im Abstand von 30 cm. Eine Mischkultur mit Kohlrabi ist günstig. Kopfsalat wird im Abstand von 25 cm in der Reihe gesetzt. Schnittsalat kann man enger, auf etwa 10 cm, setzen. Dann bildet er keine Köpfe und wird früher geschnitten. Salatpflanzen setzt man eher hoch, damit sie nicht faulen. Die Ballen werden nur leicht in die lockere Erde gedrückt.

Pflege:
Salat braucht sehr regelmäßig Wasser, am besten morgens, damit die Blätter schnell wieder abtrocknen. Zwischen den Pflanzen wird regelmäßig gehackt oder eine Mulchschicht aus Stroh, Laub oder Grünschnitt verteilt. Unter Umständen braucht man einen Schneckenschutz.

Ernte:
Salat muss unbedingt rechtzeitig geerntet werden, bevor er in Blüte schießt. Beim Schnittsalat kann man nach Bedarf laufend Blätter ernten. Ganze Köpfe werden mit einem scharfen Messer am Strunk abgeschnitten. Angefeuchtet und kopfüber gelegt, lassen sich Salatköpfe im Kühlschrank einige Tage lagern.