Möhre
Robila
Saatband

Art.Nr. #  310282
3,25 EUR / Portion
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Briefversand)
botanischer Name:
Daucus carota
Aussaat:
Anfang März - Ende Mai
Ernte:
August - Oktober (nach ca. 140-160 Tagen)
Qualität:
bio

Inhalt:
2 g/ Portion - ausreichend für 5 m

Sofort lieferbar  

Pk.   

Lange, schlanke, zylinderförmige, gut abgestumpfte Herbst- und Wintermöhre. Gut geeignet für lockere, humusreiche oder sandige Böden; bringt aber auch auf mittelschweren Böden gute Qualitäten. Gut durchgefärbt und mit ausgeprägt süßem, möhrentypischem nussig - mildem Geschmack.

Mit dem Saatband ist das Säen kinderleicht:
1. Ziehen Sie auf dem feinkrümelig hergerichteten Beet flache, ca. 1 bis 2 cm tiefe Rillen.
2. Legen Sie das Saatband in die Rille und schneiden die gewünschte Länge ab. Zunächst nur die Enden leicht mit Erde bedecken
3. Wichtig: Wässern Sie die noch offene Rille gut, damit das Saatband einen guten Bodenkontakt bekommt.
4. Bedecken Sie die Rille mit Erde und drücken Sie diese gut an. Wässern Sie ein zweites Mal. Wichtig: Lassen Sie die Saatstelle bis zur Keimung niemals austrocknen.
Vereinzeln der Sämlinge ist nicht nötig.

Möhren bevorzugen tiefgründige humose Böden die im Vorjahr mit Mist oder Kompost gedüngt wurden. Ideal sind sandige bis leicht lehmige Böden. Die kälteunempfindlichen Samen können bereits im März in etwa 1-2 cm tiefe Rillen ausgesät werden. Aufgrund der langen Keimruhe können schon einmal 4 Wochen vergehen, bis das erste Kraut zu sehen ist. Zu dicht wachsende Pflanzen werden dann einfach ausgedünnt. Möhren müssen stets gut und gleichmäßig bewässert werden, damit kräftige und makellose Wurzeln geernet werden können. Dies geschieht je nach Sorte ab Sommer bis in den frühen Winter hinein. Ihr wichtigster Bestandteil ist Karotin, dass unser Körper in lebenswichtiges Vitamin A umwandeln kann.

Eine gute Nachbarschaft bilden sie u.a. mit Zwiebeln, Lauch, Erbsen, Radieschen oder Schnittsalat.

Kulturanleitung für Möhren
Standort und Beetvorbereitung:
Möhren kommen im Gegensatz zu manch anderem Gemüse mit einem kühlen und windoffenen Standort zurecht. Sie gedeihen am besten in einem Beet, welches schon länger bewirtschaftet wird. Der Boden muss vor der Aussaat tief mit der Grabegabel gelockert werden. Möhren brauchen nur mäßig viele Nährstoffe. Als Düngung darf kein frischer Mist ins Möhrenbeet. Reifer Kompost, flach eingearbeitet, ist ideal.

Aussaat:
Möhren kann man, je nach Sorte, von Ende Februar bis Anfang Juli aussäen. In Reihen mit 30 cm Abstand und möglichst dünn ausgestreut, werden die Samen nur flach mit Erde bedeckt und etwas angedrückt. Die Aussaat muss einige Wochen lang feucht gehalten werden.

Pflege:
Die Keimung verläuft sehr langsam. Bis zu drei Wochen sind normal, bis die ersten Blättchen erscheinen. Möhren sind zart und brauchen Unterstützung durch baldiges Jäten. Zu dicht in der Reihe stehende Pflänzchen müssen bald auf einen Abstand von mindestens 3 cm vereinzelt werden, sonst bleiben die Wurzeln klein. Ein Kulturschutznetz hält die Möhrenfliege zuverlässiger fern als eine Mischkultur mit Zwiebeln. Grüne Wurzelansätze verhindert man durch Anhäufeln der schon etwas größeren Pflanzen.

Ernte:
Sobald man Appetit hat und die Möhrchen dick genug sind, kann man sie aus der Erde ziehen. In festem Boden sticht man die Grabegabel parallel neben der Möhrenreihe in die Erde und hebelt die Wurzeln locker. Zur Einlagerung wird das Laub nur abgedreht; man darf bei der Ernte nicht in die Wurzel hineinschneiden, denn verletztes Wurzelgemüse ist nicht lagerfähig. Die Lagerung gelingt am besten in feuchtem Sand oder in Erde an einem kühlen, frostfreien Ort.

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