Kräuterpflanzensortiment zum selber zusammenstellen
6 Pfl

Art.Nr. #  291319
30,90 EUR / Paket (ab)
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Versandkostenfrei)
Beschreibung:
Stellen Sie sich Ihr Kräutersortiment selbst zusammen. Selbstverständlich können Sie auch Sorten mehrfach auswählen.
Umfang:
6 Pflanzen
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Bestellung von individuellen Sortimenten nur hier über den Shop möglich ist. Eine Lieferung von einzelnen Pflanzen ist leider nicht möglich.
Anbauverband:
Bioland

Lieferung:
Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei als gesonderte Sendung.

Lieferzeit: ca. 5 - 10 Werktage  

1. Pflanze: 
2. Pflanze: 
3. Pflanze: 
4. Pflanze: 
5. Pflanze: 
6. Pflanze: 
Pk.   

Ananas-Salbei (Salvia rutilans):
Erstaunliches Ananasaroma, frisch geschnittene Blätter passen gut zu Erdbeeren, zum Obstsalat und zu Tees. Der Ananassalbei ist eine üppig wachsende Pflanze die bis - 8°C verträgt. Wenn sie keinen Frost bekommt, bleiben die sehr intensiven roten Blüten den ganzen Winter erhalten.

Anisgoldrute (Solidago odora):
Eine solide, winterharte Pflanze, die im Geschmack an Salmiakpastillen erinnert. Die Blätter eignen sich auch als Ersatz für den französischen Estragon. Der Tee aus den Blüten schmeckt nach Lakritz und wirkt bei Nieren-, Blasen- und Darmentzündungen.

Echte Arnika (Arnica chamissonis):
Liebt sauren Boden und passt gut in Steingärten, die kalk- und nährstoffarm sind. Hilft gegen Prellungen, Zerrungen, Hautverunreinigungen und dämmt Pilz- und Bakterieninfektionen ein. Sollte nur äußerlich angewendet werden, in Form von Cremes, Tees oder Alkoholauszügen, die hauptsächlich aus den Blüten der Pflanze hergestellt werden. Die Pflanze blüht im Sommer üppig.

Basilikum African Blue (Ocimum kiliman.x basilicum):
Ein mehrjähriges Basilikum, welches gut im Haus zu überwintern geht. African Blue ist vielseitig in der Küche verwendbar, für deftige Salate oder zum Kochen - hierauch besonders die Blüten, da die Pflanze keine Samen bildet.

Bergbohnenkraut (Satureja montana):
Eine mehrjährige Pflanze, die mit und ohne Bohnen eine hervorragende Würze zu bieten hat und in Essig oder Öl konservierbar ist.

Borretsch (Borago officinalis):
Auch Gurkenkraut genannt. Einjährig und wunderschön aufgrund der blauen, bei Bienen beliebten Blüte. Bestandteil der „Frankfurter Grünen Sauce". Die Blüten zieren Salate und Eiswürfel für Cocktails.

Brunnenkresse (Nasturtium officinale):
Die Brunnenkresse liebt das fließende Wasser, begnügt sich aber auch einfach nur mit einem sehr feuchten Standort. Im Winter braucht sie ein wenig Schutz, kann aber bis Dezember geerntet werden. Zu verwenden, wenn man es etwas schärfer liebt, in Salaten, in Quarks und in der Kräuterbutter.

Chinesischer Schnittknoblauch (Allium tuberosum):
Liebt einen humosen Boden, darf etwas feuchter stehen und liebt die Sonne. Der Schnittknoblauch kann wie Schnittlauch verwendet werden. Er ähnelt im Geschmack jedoch eher dem Knoblauch als dem Schnittlauch, jedoch ohne den von manchen ungeliebten Geruch nach dem Esssen. Die Blüten können ebenfalls roh oder gekocht verwendet werden.

Cola Pflanze (Artemisia abrotanum):
Die nach Cola duftende Pflanze ist sehr genügsam und winterhart. Als Heilmittel wirkt sie beruhigend, ausgleichend und stärkt den Magen. Die getrocknete Pflanze gehört aufgrund ihrer Heilwirkung und ihres Duftes in jedes Duftsäckchen. Sie vertreibt auch die Kleidermotten.

Currykraut (Helichrysum italicum):
Der Standort sollte sonnig und trocken sein, die Pflanze ist als Dufthecke sehr gut geeignet. Sie verträgt zweimal im Jahr einen Rückschnitt, wobei das Schnittgut ein gutes Material für einen hervorragend nach Curry duftenden Trockenblumenstrauß ist.

Estragon (Artimesia dracunculus):
Eine anspruchslose Pflanze, die leicht zu halten ist. Als Kraut für die gute Küche und zum Aromatisieren von Apfel- oder Weinessig hervorragend zu verwenden.

Französischer Estragon (Artimesia dracunculus):
Lockerer Wuchs und im Geschmack bestechend. Estragonsauce für Fisch- und Fleischgerichte. Er braucht einen lockeren, humosen und nährstoffreichen Boden und muss ab -10°C geschützt werden.

Genoveser Basilikum (Ocimum basilicum):
Dieses Basilikum ist die beliebteste und bekannteste Sorte mit den größten Blättern. Basilikum gehört natürlich zu Tomaten - aber damit ein eigenes Pesto zu kreieren, kann auch zum kulinarischen Erlebnis werden.

Gewürztagetes (Tagetes tenuifolia):
Eine absolute Entdeckung für Gourmets. Eine einjährige kompakte Pflanze mit feinem Laub und schönen gelb- orange farbigen Blüten, die an Mandarinen erinnern. Ideal geeignet für Tees, Salate, fruchtige Cocktails und Desserts.

Glatte Petersilie (Petroselinum crispum):
Verhält sich wie die Krause Petersilie. Die Glatte ist vielleicht nicht ganz so dekorativ, ist aber vom Geschmack her intensiver.

Glockenblume Tang Shen (Codonopsis pilosuda):
Eine schüchterne Kletterpflanze, die im Halbschatten bei guten Bedingungen zwei bis drei Meter im Jahr rankt. Sie zieht sich zurück und treibt im Frühjahr wieder aus. In China wird Tang Shen sehr oft verwendet, da sie sehr gut zu kultivieren ist. Verwendet werden die Verdickungen der Wurzel, die bei Diabetes, Appetitlosigkeit und Müdigkeit helfen.

Griechischer Bergtee (Sideritis syriaca):
Eine winterharte Pflanze, die einen milden, wohlschmeckenden Geschmack hat. Der Bergtee wirkt bei Erkältung antibakteriell.

Hemmingway Minze (Mentha species):
Stark mentholhaltig, gut für Tees und sehr gut für Cocktails geeignet.

Echtes Herzgespann (Leonurus cardiaca):
Eine robuste Staude, die mit ihren dekorativen Blüten in keinem Naturgarten - auch, und gerade, als Bienenweide. Ein paar Blätter in Weißwein gelegt und diesen dann langsam Verzehren, hilft (laut Hildegard von Bingen) gegen Unruhe, Angstzustände und stärkt das Herz. Ein Tee ist bestimmt genauso gut.

Honigmelonensalbei (Salvia elegans):
Sieht dem Ananassalbei sehr ähnlich, blüht allerdings schon im Sommer mit seinen noch intensiveren roten und essbaren Blüten. Er ist sehr gut für Hängeampeln geeignet.

Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum):
Die Rankpflanze ist gut als Bodendecker für kleinere Flächen geeignet, sie zieht sich in den Wintermonaten zurück. Im Frühjahr treibt sie dann wieder üppig aus. Die Blätter können roh gegessen oder als Tee benutzt werden. Die aus China stammende Pflanze heißt dort Unsterblichkeitskraut oder Wundergras. Ihre Inhaltsstoffe sind teilweise identisch mit Ginseng. Jiaogulan ist im Vergleich zu Ginseng jedoch bekömmlicher. Sie enthält zudem noch eigene Saponine, die für die außergewöhnliche Wirksamkeit verantwortlich sind. Die Chinesen sagen von der Wirkung „Wie Ginseng aber besser als Ginseng"

Johannisbeersalbei (Salvia microphylla):
Unter den Fruchtsalbeis ist dies die Sorte, die am besten frostverträglich ist und zwar bis zu - 10°C. Er blüht den ganzen Sommer intensiv rot, hat kleine Blätter und verholzt gerne.

Echte Kamille (Matricaria recutita):
Die „echte Kamille", wie sie im Volksmund genannt wird, ist einjährig, und zur Verwendung kommen nur die Blüten. Sie sät sich gern selber wieder aus. Beruhigend wirkt sie auf den Magen, reinigt die Haut und hilft als Dampfbad bei Nasennebenhöhlenentzündungen.

Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus):
Sie blüht und blüht und blüht  - bis zum ersten Frost. Die scharfen Blüten sind eine Delikatesse und reich an Vitamin C. Wo nicht schon der Kürbis wächst, ist die Kapuzinerkresse ein ausgezeichneter Bodendecker z. B. für den Kompost.

Knollenziest (Stachys sieboldii)(:
Anspruchslose Pflanze, die am besten im sandigen Boden stehen sollte. Verwendet werden die Rhizomverdickungen, die im Herbst wie Kartoffeln geerntet werden. Sie werden auch japanische Kartoffeln genannt und sind in Japan eine Delikatesse, die im europäischen Raum hauptsächlich in Frankreich kultiviert wird. Sie passt sehr gut zu frischen Salaten, in denen die Knolle knackig schmeckt, in Pfannengerichten bekommt sie die Konsistenz der Kartoffel.

Krause Petersilie (Petroselinum crispum):
Die Petersilie wächst sehr gut in nahrhaften, humosen Böden wenn keine Lauchart in der Nähe ist. Verträgt Halbschatten und sollte nicht immer an der gleichen Stelle angebaut werden. Ein sehr dekoratives Kraut und für Salate und Suppen geeignet - sollte nicht mitgekocht werden.

Lavendel (Lavendula angustifolia):
Als Dufthecke oder als Zwischenbepflanzung von Rosen sehr gut geeignet. Der Lavendel liebt kalkhaltige, sonnige Standorte und wirkt beruhigend und harmonisierend.

Liebstöckel (Levisticum officinalis):
Wird im Volksmund auch Maggikraut genannt. Liebstöckel ist pflegeleicht, robust und wird bis zu 1,5 m hoch. Die gesamte Pflanze, von Wurzel bis zum Samen, kann verwendet werden. .

Marokkanische Minze (Mentha spicata):
Die Marokkaner lieben diese Minze mit grünem Tee und viel Zucker, natürlich ist sie auch für Desserts und vieles mehr geeignet.

Muskateller Salbei (Salvia sclarea):
Eine zweijährige Pflanze, die im zweiten Jahr eine wunderschöne große Blüte bildet, die bis zu 150 cm hoch werden kann. Der Duft dieser Blüten lässt jeden Gesichtszug entspannen und zaubert ein Lächeln hervor.

Pfefferminze (Mentha Mitcham):
Fühlt sich in feuchtem Boden wohl und ist die bekannteste englische Minze, stark mentholhaltig.

Pimpinelle (Sanguisorba minor):
Eigentlich ein unauffälliges Kraut, das halbschattige, feuchte Standorte liebt. Schmeckt nach Nuss und Gurke und darf auf keinem Fall in der Frankfurter Grünen Sauce fehlen.

Ringelblume (Calendula officinalis):
Darf in keinem Biogarten fehlen. Die orange Blütenfarbe ist zum Färben geeignet. Außerdem wird sie für Salate und zur Herstellung der bekannten Ringelblumensalbe verwendet.

Römische Rasenkamille (Anthemis nobilis):
Vielseitig verwendbar als Duftrasen oder Badezusatz. Heilwirkung wie die echte Kamille. Eine Bereicherung für den Garten, da sie durch ihren frischen Apfelduft und ihren weißen Knopfblüten eine besondere Atmosphäre schafft.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis):
Bestandteil von vielen Kräutermischungen und Badezusätzen. Passt gut zu Brat- oder Backkartoffeln und Fleisch. Die Pflanze liebt die Wärme und braucht einen geschützten Sonnenplatz.

Salbei (Salvia officinalis):
Sollte in keinem Beet oder Balkon fehlen. Eine der besten Heilpflanzen mit antiseptischer Wirkung. Passt sehr gut zu Lammgerichten. Als Heilpflanze zum Gurgeln bei Halsschmerzen.

Kantenlauch (Allium angulosum):
Dekorative, mehrjährige Art mit rosa Blütendolden über mehrere Wochen auf ca. 30 cm hohen Stielen. Die Blätter sind wintergrün. Alle Teile der Pflanze sind essbar. Sie liebt humose, frische bis feuchte Standorte.

Schokoladenblume (Berlandiera lyriata):
Eine gerade in Mode kommende Pflanze, die wirklich nach Vollmilchschokolade riecht. Eine frostharte Pflanze, die bei den Hopi Indianern als Heilpflanze gegen Schlangenbisse benutzt wird.

Schöllkraut (Chelidonium majus):
Gelbblühendes, heimisches Mohngewächs mit gelb- orange farbigem Milchsaft, der zur Behandlung von Warzen und Herpes genutzt wird. Ein Alkoholauszug zur inneren Anwendung fördert den Gallenfluß und regt die Leberfunktion an. Die Pflanze sät sich gern selber aus.

Staudensellerie (Apium graveolens):
Ein Suppengewürz, das zwei- oder mehrjährig ist und nur wenig Frost aushält. Eine beliebte Konservierungsart ist das Selleriesalz.

Stevia (Stevia rebaudiana):
Es ist schon längst kein Geheimtipp mehr, wie gesund die süß schmeckende Stevia ist. Da sie nicht frosthart ist, braucht Stevia einen hellen und nicht ganz so warmen Platz im Topf und über Winter im Haus. Für Diabetiker ist sie sehr interessant, weil sie den Blutzuckerspiegel nicht verändert. Sie hemmt außerdem noch das Wachstum von Pilzen und Bakterien.

Thymian (Thymus vulgaris):
Die Pflanze ist sehr robust und verträgt einen regelmäßigen Rückschnitt. Stärkt in der Wirkung besonders die Bronchien und den Magen. Als Gewürz kann der Thymian überall eingesetzt werden, er eignet sich gut für Kräuteröle und Marinaden.

Umckaloabo (Pelargonium sidoides):
Eine zierliche Geranie, die nicht winterhart ist. Die langsam wachsende, rosa blühende Pflanze ist sehr dekorativ. Die ganze Pflanze besitzt ein natürliches Antibiotikum, das durch einen Alkoholauszug aus der Wurzel gewonnen wird. Sie hilft vor allem bei akuten und chronischen Atemwegentzündungen.

Vietnamesischer Koriander (Polygonum odoratum):
Würze für das ganze Jahr. Ein kulinarischer Ersatz für den kurzlebigen Blattkoriander. Leider nicht ganz frosthart, jedoch im Winter sehr gut als Zimmerpflanze zu halten. Verträgt feuchte und schattige Standorte.

Wilde Rauke (Diplotaxis tenuifolia):
Sie wächst üppig, ist fein gegliedert, winterhart und anspruchslos. Sie schmeckt leicht nussig, mit einer milden Schärfe, die eine Bereicherung in jedem Salat darstellt.

Winterheckenzwiebel (Allium fistulosum):
Eine Zwiebel, bei der man das ganze Jahr das Laub ernten kann. In der Wachstumszeit braucht die Zwiebel viel Wasser, Licht und Nährstoffe und sollte nicht in der Nähe von Petersilie gepflanzt werden.

Yauhtli (Tagetes lucida):
Eine einfach zu pflegende Pflanze, die als Heilkraut gegen Koliken und Erkältungen zu empfehlen ist. In kakaohaltigen Getränken und in Tees findet sie ihre Verwendung. Sie ist auch ein hervorragender Ersatz für den französischen Estragon.

Zitronenmelisse (Melissa officinalis):
Sie ist eine anspruchslose, robuste Tee- und Gewürzpflanze. Der Geschmack verleiht ihr eine zitronige Note, sie ist überall einsatzbereit. Zu Beginn der Blüte einfach in Bodennähe abschneiden und trocknen lassen.

Zitronenverbene (Aloysia triphylla):
Verträgt leichten Frost, verliert das Laub im Winter und kann im kühlen Keller gut überwintern. In Frankreich ein Nationalgetränk, sie wird dort Verveine genannt. Ein Tipp für ein Gourmetessen als Nachspeise: einen starken Tee aus dieser Pflanze zum Gefrieren bringen und bei diesem Vorgang immer wieder verrühren, bis das Sorbet die richtige Konsistenz erhält.

Zucchini (Cururbita pepo pepo):
Aus der Familie der Kürbisgewächse. Eine anspruchlose Pflanze, die bei uns sehr gut wächst. Die Blüte gilt mittlerweile als Delikatesse, die in einen Teig getaucht und ausgebacken wird. Blüte und Frucht werden roh und gegart verzehrt.