Goji-Beere großfruchtig
'Turgidus'
(Lycium barbarum)
Art.Nr. # 255312
Früchte:
rot-orange und besonders süß, 5 bis 12 mm lang, können getrocknet oder verarbeitet genossen werden
Blüte:
violett, Juni bis August, reichlich; Einzelblüte ähnlich der Aubergine
Lycium barbarum
Wuchs:
2 bis 4 m hoher Strauch, sehr wüchsig
Reife:
Frühe Sorte, ab Anfang Juli bis in den Oktober hinein
Liefergröße:
1-l-Topf, bio
Beschreibung:
Turgidus bringt ab Anfang Juli regelmäßig hohen Ertrag. Die Sorte wurde schon mehrfach als Geschmackssieger bewertet.
Qualität:
aus biologischem Anbau
Hinweis zur Lieferung:
Getopfte Ware liefern wir ganzjährig.
Sofort lieferbar
Pflanzanleitung für Goji-Beeren
Goji-Beere (Lyceum Barbarum), Pflanzenfamilie: Nachtschattengewächse
Die Goji-Beere ist eine ausdauernde Rankpflanze mit kleinen, violetten Blüten und vitaminreichen, länglichen, roten Beeren.
Pflanzvorbereitungen:
Die Gojibeere ist anspruchslos und gedeiht auch auf trockenen Böden. Da sie sehr starkwüchsig ist, sollte sie einen Platz für sich haben und nicht zwischen andere, schwach wachsende Pflanzen gesetzt werden. Es genügt normaler Gartenboden, der vor der Pflanzung gelockert und etwas mit Kompost verbessert wird. Eine übermäßige Stickstoffdüngung verringert den Ertrag. Eine Rankhilfe oder ein Zaun ist eventuell nötig, um die Gojibeerenranken zu halten.
Pflanzung:
Gepflanzt wird im Herbst oder im zeitigen Frühjahr. Zwischen den Pflanzen sollte ca. 1 - 1,5 m Abstand gehalten werden.
Pflegemaßnahmen:
Die Ranken müssen eventuell hoch gebunden und regelmäßig nach der Ernte zurückgeschnitten werden, um ein allzu starkes Ausbreiten der Pflanze zu verhindern. Das Ausschneiden abgetragener Ruten bewirkt eine stärkere Verzweigung und einen höheren Fruchtansatz. Ungeschnitten bilden die Goji bald eine dichte, teilweise bedornte Vogelschutzhecke. Goji ist anfällig für Mehltau, jedoch völlig winterhart.
Ernte:
Im Herbst. Die Früchte können gut getrocknet werden. Die Goji-Beere ist eine alte chinesische Heilpflanze und hat einen sehr hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Neue Zuchtsorten sind auf Geschmack selektiert.