Hokkaidokürbis
Red Kuri
Pflanze

Art.Nr. #  291015
5,30 EUR / Pflanze
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Pflanzenversand)
bot. Name:
Cucurbita maxima
Pflanzung:
ab Mitte Mai im Freiland, 1,5 m² Beet pro Pflanze
Pflege:
Kürbisse brauchen viele Nährstoffe, z.B. Kompost oder Brennesseljauche. Sie ranken gerne über einen Zaun oder Komposthaufen.
Blüte:
prächtige gelbe Trichterblüten ab Juni
Ernte:
ab August; ausgereifte Kürbisse ab September / Oktober
Qualität:
Kräftige Pflanze im 10-cm-Topf, bio
Versand:
Dieser Artikel gehört zur Frühjahrslieferung Pflanzen. Der Versand erfolgt gesondert von sonstiger Ware als Extra-Auftrag.
Anbauverband:
Bioland

Lieferbar ab*:  ca. 14. April 2025

Pfl.   

Hokkaido Red Kuri ist ein Speisekürbis mit cremigem, orangegelbem Fleisch und feinem, nussartigem Geschmack. Die Schale kann mitgegessen werden. Die Früchte haben ein Gewicht von 1 bis 2 kg. Bei Ernte im Oktober sind reife Früchte bis Februar im Lager haltbar.

Kürbispflanzen brauchen viel Platz und ranken sehr malerisch über Zäune, Komposthaufen und in kleine Obstbäume hinein. Die goldgelben Blüten und leuchtend orangefarbenen Kürbisse der Hokkaido Pflanze sind sehr hübsch. Bitte beachten Sie, dass die Pflanzen frostempfindlich sind und erst Ende Mai ins Freiland gesetzt werden sollten.

Der Versand im 10-cm-Topf oder im Erdpresstopf hängt momentan noch von der Charge bzw. dem Lieferzeitpunkt ab. Im Allgemeinen versuchen wir zur Vermeidung von Plastikmüll mehr und mehr Erdpresstöpfe zu nutzen.

Pflanzanleitung für Hokkaido
Hokkaido-Kürbis Cucurbita Pepo; Pflanzenfamilie: Kürbisgewächse

Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.

Der Hokkaido-Kürbis ist einer der beliebtesten Speisekürbisse. Sein Fleisch ist feincremig und schmeckt wunderbar nussig-süß, die Schale kann mitgegessen werden, und er ist bis in den Winter hinein haltbar. Die Pflanze ist rankend und einjährig.

Pflanzvorbereitungen:
Rankende Kürbispflanzen brauchen viel Platz und eine gute Nährstoffversorgung. Der Boden soll locker und tiefgründig sein. Verrotteter Stallmist oder ein anderer stickstoffhaltiger organischer Dünger sind als Aufbesserung zu empfehlen. Maßvolle zusätzliche Kaliversorgung in Form von Holzasche oder Kalimagnesia erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanze und die Schalenfestigkeit. Ein geeigneter Platz für den Kürbis ist auch der Komposthaufen, sofern dieser sonnig genug liegt.

Pflanzung:
Gepflanzt wird im Mai nach dem letzten Frost. Jede Pflanze benötigt ein bis zwei Quadratmeter Platz. Reichlich angießen, besonders auf dem Komposthaufen. Schneckenfraß ist anfangs gefährlich. Bewährt hat sich ein dicker Ring aus Sägemehl um die junge Pflanze. Auf dem noch frei liegenden Beet ringsum kann Stroh oder ein Wollvlies ausgebreitet werden.

Pflegemaßnahmen:
Kürbis ist in trockenen Sommern dankbar für zusätzliche Bewässerung. Markiert man die Mitte der Pflanze, dann kann man dort gezielt bewässern. Dabei kann am Anfang der Saison von Zeit zu Zeit flüssig gedüngt werden. Wenn die Ranken sich zu sehr ausbreiten, kann man sie einkürzen, aus dem Weg legen oder über den Zaun hängen. Wenn die Kürbisse reifen, hilft ein untergelegtes Holzbrett, sie vor Fäulnis und Fraß von unten zu schützen.

Ernte:
Im September oder Oktober, wenn die Pflanze so langsam abstirbt und der Stielansatz der Frucht verholzt, werden die Kürbisse geerntet und an einem trockenen Ort bei mindestens 12° C getrennt von Äpfeln und Birnen gelagert. Keller sind meist zu feucht. Die Früchte sollten sich im Lager nicht berühren und regelmäßig kontrolliert werden.

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