Der rote Klassiker mit feinem Nussaroma
Der Hokkaidokürbis Red Kuri zählt zu den beliebtesten Speisekürbissen überhaupt – und das aus gutem Grund: Mit seiner leuchtend orangeroten Schale, dem gelb-orangen Fruchtfleisch und dem angenehm nussigen Geschmack ist dieser breitrunde Kürbis ein echter Alleskönner in der Herbstküche. Ob für Suppe, Ofengerichte, Pürees oder Kuchen – Red Kuri liefert eine wunderbar cremige Konsistenz und intensives Aroma.
Die Früchte erreichen ein Gewicht von etwa 1,2–1,5 kg und können – typisch Hokkaido – mitsamt der Schale verzehrt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhält auch wertvolle Nährstoffe. Er gilt deshalb als besonders gesund und alltagstauglich.
Ein weiterer Pluspunkt: Bei Ernte im September/Oktober ist der Red Kuri bis Februar lagerfähig, ohne an Geschmack oder Konsistenz zu verlieren. Damit ist er ideal für Selbstversorger, Direktvermarktung und alle, die die Kürbissaison möglichst lange genießen möchten.
Im Anbau zeigt sich Red Kuri zuverlässig und ertragreich. Er bevorzugt warme Temperaturen, gleichmäßige Bodenfeuchte und nährstoffreiche Erde. Die Keimung gelingt am besten bei über 20 °C und geringen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.
Fruchtgröße: 1–2 kg (Ø ca. 1,2–1,5 kg)
Schale: leuchtend orange, essbar
Fruchtfleisch: gelb-orange, nussiger Geschmack
Lagerfähigkeit: sehr gut (bis Februar bei später Ernte)
Entwicklungszeit: ca. 110 Tage
Wärmebedarf: hoch
Nährstoffbedarf: mittel bis hoch
Wuchsform: rankend
Abstand zwischen den Reihen: 120–200 cm
Abstand in der Reihe: 50–100 cm
Optimale Pflanzenanzahl: 1–1,3 Pflanzen/m²
Saattiefe: 2–3 cm
Keimtemperatur: Über 20 °C, mit möglichst geringen Nachttemperaturschwankungen