Hokkaidokürbis
Red Kuri

Art.Nr. #  310262
3,25 EUR / Portion
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Pk.   
botanischer Name:
Cucurbita maxima
Aussaat:
Voranzucht Ende April bis Ende Mai, ins Freiland Anfang Mai bis Mitte Juni
Pflanzung:
Mitte Mai bis Mitte Juni, nach den letzten Frösten
Ernte:
Anfang August bis Ende Oktober
Qualität:
bio
Inhalt:
ca. 10 Korn/ Portion, ausreichend für etwa 7 Pflanzen

Der rote Klassiker mit feinem Nussaroma

Der Hokkaidokürbis Red Kuri zählt zu den beliebtesten Speisekürbissen überhaupt – und das aus gutem Grund: Mit seiner leuchtend orangeroten Schale, dem gelb-orangen Fruchtfleisch und dem angenehm nussigen Geschmack ist dieser breitrunde Kürbis ein echter Alleskönner in der Herbstküche. Ob für Suppe, Ofengerichte, Pürees oder Kuchen – Red Kuri liefert eine wunderbar cremige Konsistenz und intensives Aroma.

Die Früchte erreichen ein Gewicht von etwa 1,2–1,5 kg und können – typisch Hokkaido – mitsamt der Schale verzehrt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhält auch wertvolle Nährstoffe. Er gilt deshalb als besonders gesund und alltagstauglich.

Ein weiterer Pluspunkt: Bei Ernte im September/Oktober ist der Red Kuri bis Februar lagerfähig, ohne an Geschmack oder Konsistenz zu verlieren. Damit ist er ideal für Selbstversorger, Direktvermarktung und alle, die die Kürbissaison möglichst lange genießen möchten.

Im Anbau zeigt sich Red Kuri zuverlässig und ertragreich. Er bevorzugt warme Temperaturen, gleichmäßige Bodenfeuchte und nährstoffreiche Erde. Die Keimung gelingt am besten bei über 20 °C und geringen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht.

Fruchtgröße: 1–2 kg (Ø ca. 1,2–1,5 kg)
Schale: leuchtend orange, essbar
Fruchtfleisch: gelb-orange, nussiger Geschmack
Lagerfähigkeit: sehr gut (bis Februar bei später Ernte)
Entwicklungszeit: ca. 110 Tage
Wärmebedarf: hoch
Nährstoffbedarf: mittel bis hoch
Wuchsform: rankend
Abstand zwischen den Reihen: 120–200 cm
Abstand in der Reihe: 50–100 cm
Optimale Pflanzenanzahl: 1–1,3 Pflanzen/m²
Saattiefe: 2–3 cm
Keimtemperatur: Über 20 °C, mit möglichst geringen Nachttemperaturschwankungen

 
Voranzucht
Aussaat Freiland
Pflanzung Freiland
Ernte
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Voranzucht
Aussaat Freiland
Pflanzung Freiland
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Pflanzanleitung für Kürbisse
Hokkaido-Kürbis Cucurbita Pepo; Pflanzenfamilie: Kürbisgewächse

Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.

Der Hokkaido-Kürbis ist einer der beliebtesten Speisekürbisse. Sein Fleisch ist feincremig und schmeckt wunderbar nussig-süß, die Schale kann mitgegessen werden, und er ist bis in den Winter hinein haltbar. Die Pflanze ist rankend und einjährig.

Pflanzvorbereitungen:
Rankende Kürbispflanzen brauchen viel Platz und eine gute Nährstoffversorgung. Der Boden soll locker und tiefgründig sein. Verrotteter Stallmist oder ein anderer stickstoffhaltiger organischer Dünger sind als Aufbesserung zu empfehlen. Maßvolle zusätzliche Kaliversorgung in Form von Holzasche oder Kalimagnesia erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanze und die Schalenfestigkeit. Ein geeigneter Platz für den Kürbis ist auch der Komposthaufen, sofern dieser sonnig genug liegt.

Pflanzung:
Gepflanzt wird im Mai nach dem letzten Frost. Jede Pflanze benötigt ein bis zwei Quadratmeter Platz. Reichlich angießen, besonders auf dem Komposthaufen. Schneckenfraß ist anfangs gefährlich. Bewährt hat sich ein dicker Ring aus Sägemehl um die junge Pflanze. Auf dem noch frei liegenden Beet ringsum kann Stroh oder ein Wollvlies ausgebreitet werden.

Pflegemaßnahmen:
Kürbis ist in trockenen Sommern dankbar für zusätzliche Bewässerung. Markiert man die Mitte der Pflanze, dann kann man dort gezielt bewässern. Dabei kann am Anfang der Saison von Zeit zu Zeit flüssig gedüngt werden. Wenn die Ranken sich zu sehr ausbreiten, kann man sie einkürzen, aus dem Weg legen oder über den Zaun hängen. Wenn die Kürbisse reifen, hilft ein untergelegtes Holzbrett, sie vor Fäulnis und Fraß von unten zu schützen.

Ernte:
Im September oder Oktober, wenn die Pflanze so langsam abstirbt und der Stielansatz der Frucht verholzt, werden die Kürbisse geerntet und an einem trockenen Ort bei mindestens 12° C getrennt von Äpfeln und Birnen gelagert. Keller sind meist zu feucht. Die Früchte sollten sich im Lager nicht berühren und regelmäßig kontrolliert werden.

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