Exotik trifft Gartenfreude – für kühleres Klima geeignet
Mit der Sorte Gaia wird der Traum von selbst angebauten Erdnüssen auch in mitteleuropäischen Gärten Wirklichkeit! Ursprünglich aus Norditalien stammend, ist diese robuste Sorte optimal an kühlere Klimazonen angepasst. Ideal für experimentierfreudige Gärtnerinnen und Gärtner, die neben Kartoffeln und Karotten auch einmal ihre eigenen Nüsse ernten möchten.
Die Erdnusspflanze überrascht mit einer einzigartigen Wuchsform: Nach der Blüte wachsen die Fruchttriebe (sogenannte „Fruchtknoten“) nach unten in den Boden und bilden dort zwischen Juli und September die typischen Hülsenfrüchte aus. Besonders spannend: Die Früchte reifen unter der Erde – wie bei kaum einer anderen Nutzpflanze!
Die geernteten Nüsse sind mild-süßlich im Geschmack und lassen sich wunderbar rösten, backen oder zu Erdnussmus verarbeiten. Für volle Keimkraft sollten die Nüsse erst kurz vor der Aussaat geschält werden. Wer im März vorzieht, kann sich auf besonders ertragreiche Pflanzen freuen.
Gaia liebt Wärme, Sonne und durchlässigen, sandigen Boden. Der Anbau auf Dämmen ist besonders empfehlenswert, um den Fruchttrieben das Eindringen in den Boden zu erleichtern. Eine Erdnusspflanze im Garten? Mit Gaia ganz einfach!
Farbe: Hellbraune Hülsen mit 1–3 Kernen je Frucht
Verwendung: Rösten, Backen, Frischverzehr (nach Trocknung), Erdnussbutter
Größe der reifen Nuss: 3–5 cm lange Hülsen
Wärmebedarf: Hoch – bevorzugt vollsonnige, warme Lagen
Nährstoffbedarf: Gering
Reihenabstand: 40 cm
Abstand in der Reihe: 40 cm
Saattiefe: 3 - 5 cm