Ramblerrose
Himmelsauge

Art.Nr. #  272032
31,70 EUR / Stück
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Standardversand)
Wuchshöhe:
kann vier bis fünf Meter hoch werden
Blütenfarbe:
dunkel purpurrot, im Halbschatten besonders leuchtend und haltbar
botanischer Name:
Rosa (C4)
Duft:
+++
Gesundheit:
++
mehrfach blühend?
nein, aber ab Ende Juni fünf Wochen lange Blüte
Blüte:
stark gefüllt, etwa 5 cm groß, in größeren Dolden
Liefergröße:
getopft, bio
Wuchs:
kletternd, rankend; braucht Pfosten, Pergola, Zäune oder Dächer als Stütze
Anbauverband:
Bioland

Hinweis zur Lieferung:
getopfte Ware liefern wir ganzjährig

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Stk   

Himmelsauge wird manchmal als Rambler, manchmal als historische Kletterrose bezeichnet. Sie trägt ab Ende Juni wochenlang eine Unmenge an wunderbar stark duftenden, tief purpurfarbenen Blüten, die schon als kleiner Blumenstrauß einen ganzen Raum beduften. 

Trotz der stark gefüllten Blüten bringt Himmelsauge eine Fülle an Hagebutten hervor und ist so im Herbst immer noch eine schöne Zierde und Sichtschutz. Das Laub ist gesund und hält lange am Stock, und die Pflanze ist sehr winterhart und ziert auch für kalte Lagen und Orte.

Himmelsauge hält sich gerne irgendwo fest. Möchte man sie an einem Rankgerüst hochbinden, so befestigt man die Haupttriebe und kürzt die Nebentriebe im März auf 10 cm.

Die Sorte heißt auch Russeliana. Der Name Himmelsauge für diese Sorte beruht möglicherweise auf einer Verwechslung im Jahre 1902. Wie Sie sie auch immer nennen, diese Rose wird Ihnen viel Freude machen!

Pflanzanleitung für Rosen
Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Bei der Sortenwahl sollten Sie sowohl Ihre Wünsche bezüglich Duft und Blüten- sowie Wuchsform, als auch die Platz- und Pflegemöglichkeiten in Ihrem Garten vor Augen haben. In unserem Sortiment finden Sie Bodendecker, Strauch- und Beetrosen, frei stehende Wildrosen, Damaszener und Nostalgie-Strauchrosen sowie die großen Rambler- und Kletterrosen.

Pflanzvorbereitungen:
Rosen lieben einen sonnigen, luftigen Standort mit tiefgründiger, humoser Erde. Der Boden wird am besten einige Wochen vor der Pflanzung schon tief gelockert und mit viel Kompost oder gut verrottetem bzw. getrocknetem Rinderdung oder Klee-Pellets und etwas Kalk verbessert. Schwere Böden bekommen Sand zugesetzt. Die kleinwüchsigeren Sorten können auch in Kübel gepflanzt werden. Für raue Lagen eignen sich nur die robusteren Sorten. Rambler- und Kletterrosen brauchen ein Klettergerüst.

Pflanzung:
Containerrosen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, wurzelnackte Stöcke etwa von Oktober bis März. Zur Ausnutzung der Winterfeuchte ist die beste Pflanzzeit jedoch im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr. Die meisten unserer Rosensorten brauchen Pflanzabstände von etwa 1,5 m. Bei der Rambler- oder Kletterrose empfiehlt es sich, 2 m Abstand zu halten. Die Beetrosen und Bodendeckerrosen brauchen nur 50 bis 100 cm, oder einen Kübel von etwa 40 Liter Volumen. Vor der Pflanzung wird die Rose samt Topf bzw. der Wurzelballen mehrere Stunden in einen Eimer mit Wasser gestellt. Dann wird sie so tief eingepflanzt, dass die verdickte Veredelungsstelle am Stamm etwa 5 cm unter der Erde liegt. Anschließend fest mit den Händen andrücken und mit reichlich Wasser angießen.

Pflegemaßnahmen:
Da Rosen einen guten Boden verlangen, sollte stets eine Mulchschicht aus Stroh, Grünschnitt oder Laub aufgelegt werden. Alternativ bietet sich eine Unterpflanzung mit Walderdbeeren oder Rosenbegleiter-Stauden an.
Im März werden schwache und nach innen wachsende Triebe entfernt. Alle anderen Triebe werden um etwa ein Drittel bis zu einem nach außen zeigenden Auge eingekürzt. Ein zu starker Rückschnitt macht die Rosen krankheitsanfälliger. Unsere Rosen werden fertig geschnitten versendet. Ältere Stöcke können zur Verjüngung um zwei Drittel zurückgeschnitten werden. Wichtig ist es, einen luftigen und ausgeglichenen Aufbau der Pflanze zu fördern. Viele Rosen reagieren auf das Abschneiden der noch grünen Hagebutten mit einer reichen Nachblüte.

Gedüngt werden Rosen im Frühjahr mit Kompost oder verrottetem Mist. Eine gelegentliche Flüssigdüngung - zum Beispiel mit Brennnesseljauche und Spritzung mit Schachtelhalmbrühe - wirkt sich günstig auf die Pflanzen aus. Da Rosen keine nassen Blätter mögen, sollte man sie nicht mit dem Sprenger gießen. Manche Rosensorten sind etwas frostempfindlich. Als Winterschutz häufelt man die Pflanzen an und schützt sie zusätzlich mit Stroh und Fichtenreisig vor dem Frost.