Veredelte Walnuss Alsószentiváni 118

Art.Nr. #  259502
39,90 EUR / Stück
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Herkunft:
Ungarn, ca. 1950
botanischer Name:
Juglans regia
Blüte:
im Mai, rötlich-grün
Wuchs:
starkwachsend, mit einer starken zentralen Achse
Früchte:
hellgelbe bis hellbraune, glatte, leicht knackbare Schale; leicht auskernbare Nüsse mit hohem Ölgehalt
Reife:
Ende September bis Anfang Oktober
Liefergröße:
wurzelnackt, bio
Befruchtung:
Walnüsse sind im Allgemeinen selbstfruchtbar. Die Nähe anderer Walnussbäume, zum Beispiel Tiszacsécsei, erhöht jedoch den Ertrag.
Qualität:
aus biologischem Anbau

Hinweis zur Lieferung:
Wurzelnackte Ware liefern wir von November bis Mitte März.

Lieferbar ab*:  Anfang März 2025

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Die ungarische Sorte Alsószentiváni 118 ist ein ertragreicher und stark wachsender Walnussbaum. Diese Sorte kommt ganz besonders gut mit Trockenheit zurecht und ist auch gegen Krankheiten sehr widerstandsfähig. Veredelte Walnussbäume fangen, im Gegensatz zu Sämlingen, schon nach wenigen Jahren an, Ertrag zu bringen.

Walnüsse stammen ursprünglich aus den Gebieten des Balkans, Iran und des Kaspischen Meeres. So gibt es beispielsweise in Georgien Auenwälder aus Walnussbäumen. Die Römer verteilten Walnüsse über ihr gesamtes Reich. Nach Californien kamen die Walnüsse mit den spanische Missionen und die englischen Einwanderungswellen brachten die Nüsse in den Osten der USA.

Walnuss-Bäume werden bis zu 150 Jahre alt. Sie mögen frische bis feuchte und nährstoffreiche Böden in einem Klima mit trockenen, heißen Sommern. Walnussbäume scheinen als Tiefwurzler mit den durch den Klimawandel steigenden Temperaturen und Trockenphasen sehr gut zurecht zu kommen. Klimafeste Bäume wie Walnüsse sollten daher bevorzugt gepflanzt werden.

Schnitte und Brüche an Walnussbäumen heilen sehr schlecht. Verzichten Sie auf den üblichen Baumschnitt. Unumgängliche Schnittmaßnahmen an Walnussbäumen sollten nur im Spätsommer (August) und möglichst nur von professioneller Hand durchgeführt werden.