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Kürbisse brauchen viele Nährstoffe, z.B. Kompost oder Brennesseljauche. Sie ranken gerne über einen Zaun oder Komposthaufen.
Qualität:
Kräftige Pflanze im 10-cm-Topf, bio
Versand:
Dieser Artikel gehört zur Frühjahrslieferung Pflanzen. Der Versand erfolgt gesondert von sonstiger Ware als Extra-Auftrag.
Anbauverband:
Bioland
‚Butternut Waltham‘ ist ein rankender Moschuskürbis mit der typischen, birnenförmigen Butternut-Form. Die beigefarbene Schale und das zart orangefarbene Fruchtfleisch sind charakteristisch für diese Sorte. Besonders praktisch: Der lange, etwa dreißig Zentimeter messende obere Fruchtteil ist nahezu kernlos, die Samenhöhle sitzt kompakt im unteren Bereich. Das Fruchtfleisch ist fein, aromatisch und leicht nussig, das Fruchtgewicht liegt meist zwischen eineinhalb und zwei Kilogramm. Die Schale ist nicht essbar. ‚Butternut Waltham‘ ist sehr gut lagerfähig.
Die Jungpflanzen werden nach den Eisheiligen an einen sonnigen, warmen Standort gesetzt. Ein nährstoffreicher, lockerer und gut durchlässiger Boden unterstützt den kräftigen Wuchs. Da die Sorte rankt, benötigt sie ausreichend Platz; etwa eine Pflanze pro Quadratmeter ist optimal. Die Sorte ist spätreifend und benötigt rund 125 Tage bis zur Ernte.
Die Früchte eignen sich hervorragend für Suppen, Ofengerichte, Pürees oder zum Backen.
Fruchtfolge: Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.
Der Hokkaido-Kürbis ist einer der beliebtesten Speisekürbisse. Sein Fleisch ist feincremig und schmeckt wunderbar nussig-süß, die Schale kann mitgegessen werden, und er ist bis in den Winter hinein haltbar. Die Pflanze ist rankend und einjährig.
Pflanzvorbereitungen: Rankende Kürbispflanzen brauchen viel Platz und eine gute Nährstoffversorgung. Der Boden soll locker und tiefgründig sein. Verrotteter Stallmist oder ein anderer stickstoffhaltiger organischer Dünger sind als Aufbesserung zu empfehlen. Maßvolle zusätzliche Kaliversorgung in Form von Holzasche oder Kalimagnesia erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanze und die Schalenfestigkeit. Ein geeigneter Platz für den Kürbis ist auch der Komposthaufen, sofern dieser sonnig genug liegt.
Pflanzung: Gepflanzt wird im Mai nach dem letzten Frost. Jede Pflanze benötigt ein bis zwei Quadratmeter Platz. Reichlich angießen, besonders auf dem Komposthaufen. Schneckenfraß ist anfangs gefährlich. Bewährt hat sich ein dicker Ring aus Sägemehl um die junge Pflanze. Auf dem noch frei liegenden Beet ringsum kann Stroh oder ein Wollvlies ausgebreitet werden.
Pflegemaßnahmen: Kürbis ist in trockenen Sommern dankbar für zusätzliche Bewässerung. Markiert man die Mitte der Pflanze, dann kann man dort gezielt bewässern. Dabei kann am Anfang der Saison von Zeit zu Zeit flüssig gedüngt werden. Wenn die Ranken sich zu sehr ausbreiten, kann man sie einkürzen, aus dem Weg legen oder über den Zaun hängen. Wenn die Kürbisse reifen, hilft ein untergelegtes Holzbrett, sie vor Fäulnis und Fraß von unten zu schützen.
Ernte: Im September oder Oktober, wenn die Pflanze so langsam abstirbt und der Stielansatz der Frucht verholzt, werden die Kürbisse geerntet und an einem trockenen Ort bei mindestens 12° C getrennt von Äpfeln und Birnen gelagert. Keller sind meist zu feucht. Die Früchte sollten sich im Lager nicht berühren und regelmäßig kontrolliert werden.