Loganbeere

Art.Nr. #  254201
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Früchte:
Große, rote, säuerliche Früchte, sehr gut für Gelees und Konfitüren geeignet.
botanischer Name:
Rubus loganobaccus
Wuchs:
Die langen, brombeerähnlichen Ruten sind nur mit feinen Stacheln besetzt. Sie sind etwas frostempfindlich.
Reife:
Juli-August
Liefergröße:
2-l-Topf, bio
Qualität:
aus biologischem Anbau

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Stk.   
Die ausdauernde Rankpflanze Loganbeere wurde um 1880 eher zufällig, vermutlich aus der Himbeere „Red Antwerp“ und der Brombeere „Aughinburgh“ gezüchtet. Der amerikanische Richter J. H. Logan wollte in seinem Garten in Santa Cruz/ Kalifornien eigentlich eine neue Brombeersorte züchten. Die Loganbeere ist seitdem oft wieder nachgekreuzt worden und ist z.B. in die Boysenbeere und die Taybeere eingegangen. Sie trägt große, dunkelrote, brombeerartige Früchte, die roh verzehrt werden können und auch sehr lecker zu Marmelade zu verarbeiten sind.

Pflanzvorbereitungen: Da die Loganbeere sehr wüchsig ist, sollte ausreichend Platz und ein großes, stabiles Rankgerüst eingeplant werden. Zur Bodenvorbereitung sollte etwas Kompost, verrotteter Mist oder ein anderer organischer Dünger in den Boden eingearbeitet werden.

Pflanzung: Im zeitigen Frühjahr. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 2,5 m betragen. Bei allen rankenden Beeren sollte darauf geachtet werden, dass die Jungpflanzen eher tief eingesetzt werden.

Pflegemassnahmen: Ähnlich der Brombeere. Die Loganbeere braucht zum Wachstum relativ wenig Wasser, sie ist aber dankbar für eine Mulchdecke aus halb verrottetem Laub. Das Hochbinden der Ranken gestaltet sich hier etwas einfacher als bei den Brombeeren, da die Loganbeere nicht so grosse Dornen hat.

Ernte: Loganbeeren tragen früher als Brom- und Himbeere. Sie sind reichtragend und die Früchte sind wegen ihrer Festigkeit gut transportfähig. Alte Ruten sollten nach der Ernte ausgeschnitten werden. Die Loganbeere macht wie Brom- und Himbeeren unterirdische Ausläufer. Nur die stärksten Jungtriebe werden für das nächste Jahr hochgebunden, alle anderen bodennah abgeschnitten. Auch hier empfiehlt sich die Zeit nach der Ernte für eine Nachdüngung mit Kompost oder einem anderen organischen Dünger.