Wirsingkohl
Winterfürst
Pflanze

Art.Nr. #  291233
ab 0,85 EUR / Pflanze
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Pflanzenversand)
Synonyme:
Wirz, Savoyerkohl, Welschkraut
bot. Name:
Brassica oleracea
Pflanzung:
ab Mitte April; auf 50 x 50 cm
Wuchs:
Winterfürst bildet im Lauf des Sommers große, schwere Kohlköpfe
Ernte:
ab Oktober bis weit in den Winter hinein, der ganze Kopf wird geschnitten
Qualität:
Gemüsejungpflanzen mit kräftigen Erdpressballen, bio
Versand:
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Anbauverband:
Bioland

Preis/ Rabatt:

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VPE:
6 Pflanzen

Lieferbar ab*:  ca. 14. April 2025

Stk.   

Unsere diesjährige Wirsingsorte Winterfürst ist eine eher späte Sorte, die erst im Herbst Köpfe bildet und im November zu herrlichem, nahrhaften Wirsing-Gemüse zubereitet werden kann. Winterfürst ist eine alte Gemüsesorte mit fein gekrausten Blättern. Er ist robust und verträgt auch etwas Frost.

Winterfürst Wirsingkohl-Köpfe lassen sich gut lagern und eignen sich sogar für die Überwinterung und Ernte im zeitigen Frühjahr. Wirsing ist im Vergleich zu anderen Kopfkohltypen am widerstandsfähigsten gegenüber Frost.

Diese Gemüsejungpflanzen können Sie Mitte April bis Ende Mai auspflanzen. Der Boden sollte ausreichend feucht und mit ausreichend Kompost versorgt sein. Ein wenig Kalk mag der Wirsing auch. Häufeln und Hacken sind förderlich. Wirsing-Pflanzen gedeihen besonders gut in Mischkultur mit Möhren, Kopfsalat, Tomaten und Spinat. Kohl kann auch in Kombination mit Thymian gepflanzt werden, da dieser Kohlweißlinge fernhält. Aber auch Insektenschutznetze helfen, die Ernte zu sichern.




Pflanzanleitung für Kohl
Rotkohl, Wirsing, Spitzkohl und Weißkohl
Brassica oleracea, Pflanzenfamilie: Kreuzblütler

Unsere Rotkohl-Jungpflanzen sind früh und kurzstrunkig und besitzen einen feinen Geschmack. Die Köpfe sind rund und eher für den Frischverzehr als für eine lange Lagerung geeignet. Der Spitzkohl ist besonders zart und süß und für den Rohverzehr im Sommer genauso geeignet wie für die Herstellung von Sauerkraut. Den Wirsing kann man jederzeit nach Bedarf ernten, bis in den Spätherbst hinein. Unser Weißkohl mit seinen festen, hochovalen Köpfen lässt sich gut bis Januar lagern.

Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.

Pflanzvorbereitungen:
Kohl wächst gerne auf etwas schwereren Böden und gedeiht auch noch in kühleren Lagen. Der Boden sollte am besten schon im Herbst mit Mist und Kompost versorgt werden. Frischer Mist führt zu einer Geschmacksverschlechterung und kann die Ursache für Schädlingsbefall sein. Da Kohl einen sehr hohen Nährstoffbedarf hat, kann im Frühjahr noch mit getrocknetem Rinderdung oder einem Volldünger und einer maßvollen Kalkgabe aufgedüngt werden.

Pflanzung:
Die Pflanzung ins Freiland findet bei frühen Kohlsorten im April bis Mai und bei Lagersorten im Mai bis Anfang Juni statt. Zur Stärkung kann man die Wurzelballen vor der Pflanzung in Lehmbrei tunken, der mit Schachtelhalmtee angerührt wurde. Die Pflanzabstände betragen 40 x 50 cm. Kohl wird tief gepflanzt, um den Wurzelhals vor der Kohlfliege zu schützen. Ein Schneckenschutz ist anfangs wichtig.

Pflegemaßnahmen:
Kohl liebt feuchten Boden. Die Erde sollte mit Mulch bedeckt oder regelmäßig gehackt werden. Anhäufeln oder Kohlkragen schützen den Wurzelhals. Ab und zu wird mit verdünnter Brennnesseljauche oder etwas Vinasse flüssig gedüngt. Ein Ernteschutznetz hält fliegende Insekten ab.

Ernte:
Unsere Rotkohlpflanzen werden Ende August erntereif, der Spitzkohl und Wirsing etwa im September, und Weißkohl sollte spätestens Ende Oktober geerntet werden.

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