Spitzkohl
Berns
Pflanze

Art.Nr. #  291246
ab 0,85 EUR / Pflanze
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bot. Name:
Brassica oleracea
Pflanzung:
ab April / Mai, in nährstoffreiche Erde; 40 x 50 cm Pflanzabstand
Blüte:
Spitzkohl würde erst im zweiten Jahr gelb wie Raps blühen, wird aber üblicherweise vorher geerntet. Eigene Saatgutvermehrung ist leicht.
Ernte:
im September oder Oktober, als ganzer Kopf einige Zeit gekühlt lagerfähig
Qualität:
Gemüsejungpflanzen mit kräftigen Erdpressballen, bio
Versand:
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Anbauverband:
Bioland

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Ebenmäßiger Spitzkohl mit dunklem, grau-grünem Umblatt. Harmonisches Kopf-Umblatt-Verhältnis und leicht abgerundete Spitze. Mittleres Kopfgewicht ca. 800-1000 g. Platzfest.

Spitzkohl ist eine spitze Form des Weißkohls. Er eignet sich gut zur Sauerkrautherstellung. Wegen seiner frischen, knackigen und fast schon süßen Blätter liefert er aber auch eine hervorragende Rohkost.

Kohl kann schon im April ins Freiland. Gepflanzt wird im Abstand 50 x 40 cm. Kohl braucht nährstoffreichen Boden und profitiert von gelegentlichem Hacken und Güssen mit verdünnter Brennnesseljauche.

Pflanzanleitung für Kohl
Rotkohl, Wirsing, Spitzkohl und Weißkohl
Brassica oleracea, Pflanzenfamilie: Kreuzblütler

Unsere Rotkohl-Jungpflanzen sind früh und kurzstrunkig und besitzen einen feinen Geschmack. Die Köpfe sind rund und eher für den Frischverzehr als für eine lange Lagerung geeignet. Der Spitzkohl ist besonders zart und süß und für den Rohverzehr im Sommer genauso geeignet wie für die Herstellung von Sauerkraut. Den Wirsing kann man jederzeit nach Bedarf ernten, bis in den Spätherbst hinein. Unser Weißkohl mit seinen festen, hochovalen Köpfen lässt sich gut bis Januar lagern.

Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.

Pflanzvorbereitungen:
Kohl wächst gerne auf etwas schwereren Böden und gedeiht auch noch in kühleren Lagen. Der Boden sollte am besten schon im Herbst mit Mist und Kompost versorgt werden. Frischer Mist führt zu einer Geschmacksverschlechterung und kann die Ursache für Schädlingsbefall sein. Da Kohl einen sehr hohen Nährstoffbedarf hat, kann im Frühjahr noch mit getrocknetem Rinderdung oder einem Volldünger und einer maßvollen Kalkgabe aufgedüngt werden.

Pflanzung:
Die Pflanzung ins Freiland findet bei frühen Kohlsorten im April bis Mai und bei Lagersorten im Mai bis Anfang Juni statt. Zur Stärkung kann man die Wurzelballen vor der Pflanzung in Lehmbrei tunken, der mit Schachtelhalmtee angerührt wurde. Die Pflanzabstände betragen 40 x 50 cm. Kohl wird tief gepflanzt, um den Wurzelhals vor der Kohlfliege zu schützen. Ein Schneckenschutz ist anfangs wichtig.

Pflegemaßnahmen:
Kohl liebt feuchten Boden. Die Erde sollte mit Mulch bedeckt oder regelmäßig gehackt werden. Anhäufeln oder Kohlkragen schützen den Wurzelhals. Ab und zu wird mit verdünnter Brennnesseljauche oder etwas Vinasse flüssig gedüngt. Ein Ernteschutznetz hält fliegende Insekten ab.

Ernte:
Unsere Rotkohlpflanzen werden Ende August erntereif, der Spitzkohl und Wirsing etwa im September, und Weißkohl sollte spätestens Ende Oktober geerntet werden.

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