Strauchrose
Westerland

Art.Nr. #  272022
27,90 EUR / Stück
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Standardversand)
Wuchshöhe:
bis 150 cm; aufrecht buschiger Wuchs
Farbe:
leuchtend kupferorange
bot. Name:
Rosa (C10)
Duft:
++, sehr angenehmer, starker Rosenduft
Gesundheit:
+++
Mehrfach blühend:
ja
Blüte:
locker gefüllt in verschiedenen Orangetönen, bis zu 12 cm Durchmesser
Liefergröße:
getopft, bio
Besonderheiten:
für heiße Lagen geeignet
Anbauverband:
Bioland

Hinweis zur Lieferung:
Getopfte Ware liefern wir ganzjährig.

sofort lieferbar  

Stk.   

"Oh, ich hab´solche Sehnsucht, ich verliere den Verstand!
Ich will wieder an die Nordsee, ich will zurück nach Westerland!" Die Band "Die Ärzte" widmete dem Ort auf Sylt 1988 einen Hit, der Rosenzüchter Reimer Kordes bedachte das Städtchen an der Nordsee schon 1969 mit dieser beeindruckenden Rosensorte.

"Westerland" ist eine Kreuzung aus "Friedrich Wörlein" und "Circus". Die großen Blüten sind gut regenfest, und das gesunde Blattwerk erkrankt nur selten an Mehltau und Sternrußtau.

Westerland eignet sich für die Pflanzung in Kübel (mindestens 50 cm hoch und 40 cm Durchmesser), Hecken (Pflanzabstand 80 cm) und Beete (3 Pflanzen pro Quadratmeter). Als Unterpflanzung bieten sich Walderdbeeren oder Lavendel an.

Pflanzanleitung für Rosen
Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Bei der Sortenwahl sollten Sie sowohl Ihre Wünsche bezüglich Duft und Blüten- sowie Wuchsform, als auch die Platz- und Pflegemöglichkeiten in Ihrem Garten vor Augen haben. In unserem Sortiment finden Sie Bodendecker, Strauch- und Beetrosen, frei stehende Wildrosen, Damaszener und Nostalgie-Strauchrosen sowie die großen Rambler- und Kletterrosen.

Pflanzvorbereitungen:
Rosen lieben einen sonnigen, luftigen Standort mit tiefgründiger, humoser Erde. Der Boden wird am besten einige Wochen vor der Pflanzung schon tief gelockert und mit viel Kompost oder gut verrottetem bzw. getrocknetem Rinderdung oder Klee-Pellets und etwas Kalk verbessert. Schwere Böden bekommen Sand zugesetzt. Die kleinwüchsigeren Sorten können auch in Kübel gepflanzt werden. Für raue Lagen eignen sich nur die robusteren Sorten. Rambler- und Kletterrosen brauchen ein Klettergerüst.

Pflanzung:
Containerrosen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, wurzelnackte Stöcke etwa von Oktober bis März. Zur Ausnutzung der Winterfeuchte ist die beste Pflanzzeit jedoch im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr. Die meisten unserer Rosensorten brauchen Pflanzabstände von etwa 1,5 m. Bei der Rambler- oder Kletterrose empfiehlt es sich, 2 m Abstand zu halten. Die Beetrosen und Bodendeckerrosen brauchen nur 50 bis 100 cm, oder einen Kübel von etwa 40 Liter Volumen. Vor der Pflanzung wird die Rose samt Topf bzw. der Wurzelballen mehrere Stunden in einen Eimer mit Wasser gestellt. Dann wird sie so tief eingepflanzt, dass die verdickte Veredelungsstelle am Stamm etwa 5 cm unter der Erde liegt. Anschließend fest mit den Händen andrücken und mit reichlich Wasser angießen.

Pflegemaßnahmen:
Da Rosen einen guten Boden verlangen, sollte stets eine Mulchschicht aus Stroh, Grünschnitt oder Laub aufgelegt werden. Alternativ bietet sich eine Unterpflanzung mit Walderdbeeren oder Rosenbegleiter-Stauden an.
Im März werden schwache und nach innen wachsende Triebe entfernt. Alle anderen Triebe werden um etwa ein Drittel bis zu einem nach außen zeigenden Auge eingekürzt. Ein zu starker Rückschnitt macht die Rosen krankheitsanfälliger. Unsere Rosen werden fertig geschnitten versendet. Ältere Stöcke können zur Verjüngung um zwei Drittel zurückgeschnitten werden. Wichtig ist es, einen luftigen und ausgeglichenen Aufbau der Pflanze zu fördern. Viele Rosen reagieren auf das Abschneiden der noch grünen Hagebutten mit einer reichen Nachblüte.

Gedüngt werden Rosen im Frühjahr mit Kompost oder verrottetem Mist. Eine gelegentliche Flüssigdüngung - zum Beispiel mit Brennnesseljauche und Spritzung mit Schachtelhalmbrühe - wirkt sich günstig auf die Pflanzen aus. Da Rosen keine nassen Blätter mögen, sollte man sie nicht mit dem Sprenger gießen. Manche Rosensorten sind etwas frostempfindlich. Als Winterschutz häufelt man die Pflanzen an und schützt sie zusätzlich mit Stroh und Fichtenreisig vor dem Frost.