Das neue Superfood „Microgreens“ ist eigentlich nichts anderes als die bewährte Kresseschale: Gemüse wird in flachen Saatschalen eng ausgesät, feucht gehalten und nach einer bis drei Wochen mit der Schere geschnitten und verzehrt. Das geht, neben Kresse, auch mit vielen anderen Pflanzen: mit Kohlrabi, Salaten, Kräutern, Radieschen und allem, was als Keimsprossen angeboten wird. Man braucht relativ viel Saatgut, weil die Samen sehr eng gesät werden. Der Gehalt an wichtigen und gesunden Inhaltsstoffen ist bei gerade erst gekeimten Pflanzen wesentlich höher als bei ausgewachsenen, und ein paar frische Blättchen auf Brot oder zu den Pellkartoffeln sind immer willkommen. Die Schwierigkeit im Anbau von Microgreens ist das Licht. Bei Lichtmangel werden die Keimlinge zu lang. Wählen Sie für Ihr Pflanzschälchen, Ihre Quickpot-Platte oder Ihr Fertilpot-Magazin den hellsten Platz, den es in der Wohnung gibt. Tagsüber können die Töpfe vielleicht für einige Stunden ins Freie. Wir wünschen Ihnen eine leckere und frische Ernte!

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