Dieser Rettich bildet nach der Blüte lange Samenschoten ("Rattenschwänze"), die roh oder gekocht verzehrt werden können und würzig-scharf - ähnlich dem Radieschen - schmecken. Sie werden für Rohkostplatten, als Dip in Saucen und für Salate verwendet. Im Kühlschrank, in einem feuchtem Tuch eingeschlagen, sind diese Schoten bis zu einer Woche lagerfähig. Über längeren Zeitraum beerntbar.
Wer den Rattenschwanz-Radi im Garten anbauen möchte, sollte dafür ausreichend Platz einplanen. Er kann nämlich bis zu einem Meter hoch und ebenso breit werden. Auch als Zierpflanze macht er mit seinen entzückenden violetten Blüten eine gute Figur. Er bevorzugt einen frischen Boden an sonnigem Standort.