Der Biogarten im April


Rasch schlägt der Puls des jugendlichen Lebens,
rasch schießt der Pflanze Trieb zum schlanken Kiel.
Die Jugend freut sich nur des Vorwärtsstrebens,
versucht sich weit umher, versucht sich viel.

Der Kräfte Spielen ist drum nicht vergebens:
So kennt sie bald sich Umfang, Maß und Ziel.
Der Most, der gärend sich vom Schaum geläutert,
er wird zum Trank, der Geist und Sinn erheitert.
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749–1832)

 

Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,

jeder Frühling im Garten ist ein neues Leben, und jedes Jahr ist einzigartig. Jetzt im April gibt uns das Frühlingserwachen der Natur Schwung und Rückenwind. Alles, was wir jetzt säen, pflanzen und pflegen, wächst voller Kraft in die helle Zeit hinein. 

Als Gärtner*innen sind wir im April dazu da, unsere jungen Pflanzen wie Kinder zu umsorgen und ihnen dann wie Jugendlichen Raum zu geben, ihre Persönlichkeit zu entfalten. 

Viel Spaß im Garten wünscht Ihr Team vom Hof Jeebel!

Frühling Garten April
Gemüsejungpflanzen


Frische Gemüsejungpflanzen: Unser Pflanzen-Kindergarten

Gemüsepflanzen kaufen

Jetzt im April gibt es bei uns wieder Gemüsejungpflanzen (fast) aller Art: Gurken, Paprika und Chilis, Kräuter und Salate stehen für Sie bereit. Mit der Pflanzung ersparen Sie sich die lange Anzuchtzeit auf der Fensterbank und das Warten auf zarte grüne Lebenszeichen im Freiland. Wo ein neuer Garten oder ein frisch vorbereitetes Beet schnell gut aussehen und bald schon eine Ernte bringen soll, ist das Setzen von Gemüsejungpflanzen ein großer Spaß, sozusagen ein „Plug and play“-Garten mit sofortiger Wirkung.

Anfängerpflanzen: Falls Sie in diesem Frühjahr zum ersten Mal Gemüse anbauen oder nicht viel Zeit haben, empfehlen wir Ihnen diese unkomplizierten fünf:

buntes Gemüse pflanzen

Zucchini (gelb oder grün): dürfen erst Mitte Mai ins Freiland, brauchen viel Platz und gute Erde mit Dünger oder Kompost und anfangs einen Schneckenschutz. Die Früchte erscheinen ab Ende Juni und sollten rechtzeitig abgeschnitten werden, bevor sie riesig werden. Dann bilden sich neue Blüten. Zucchini lassen sich braten, in Scheiben auf dem Blech backen und, in Längsstreifen in Öl gebadet, wunderbar grillen.

Mangold pflanzen

Mangold darf sofort mit 20 cm Abstand gepflanzt werden, auch im Balkonkasten. Eine mittelmäßig nährstoffreiche, normale Erde genügt. Man erntet bald laufend die größeren äußeren Blätter und verzehrt sie am besten geschnitten und blanchiert mit Olivenöl, Salz und Knoblauch.

Rauke pflanzen

Wilde Rauke/Rucola: Eines der besten Blattgemüse zum Rohverzehr. Rucola wird ins Beet oder in den Balkonkasten gepflanzt und ist sehr anspruchslos. Bei Hitze und magerer Erde wird sie schärfer, an einem geschützten und fruchtbar feuchten Ort bleibt sie mild. Lecker ist sie immer, und sie ziert als Rohkost-Topping gleichermaßen köstlich ofenfrische Pizza wie knusprige Bratkartoffeln.

Buschbasilikum pflanzen

Buschbasilikum: ist klein und braucht dadurch sehr wenig Platz. Es ist vollauf zufrieden in einem Topf oder zwischen Salaten im Beet, solange es dort warm genug ist. Buschbasilikum sollte bis Mitte Mai geschützt stehen. Pflanzen Sie es an einem Ort, wo Sie täglich vorbeikommen, um sich einige duftende Spitzen dieses unwiderstehlichen Appetitanregers abzupflücken.

Chilipflanzen kaufen

Chili: Wer scharfe und pikante Speisen schätzt, kann einfach eine oder mehrere Chilipflanzen in je einen Topf mit guter Universalerde setzen. Der Topf sollte etwa 12 Liter Erde fassen und an einem vor Frost und Wind geschützten, sonnigen Ort stehen. Im Sommer wird hin und wieder flüssig gedüngt. Chilipflanzen sind in Wuchs, Blüte und Frucht so schön, dass sie als Balkon- oder Kübelpflanze voll im Blickfeld stehen dürfen. Für eine größere Menge Chilischoten zum einfachen Trocknen hat sich die scharfe De Cayenne bewährt.

buntes Gemüse pflanzen

Ein buntes Gemüsebeet: Rot-gelb-grüne Gartenbilder

Besonders schön wird Ihr Beet, wenn Sie neben dem Aroma Ihrer Lieblingsgemüse auch die Farben beachten: Sowohl der Salat Lollo Mix als auch unser Mangold Rainbow bringen Rot- und Lilatöne zwischen das Gartengrün und geben sich auch mit einem Balkonkasten voller guter Erde zufrieden. Rote Bete gibt es in klassischem Tiefrot, welches die ebenfalls essbaren Blätter gleich mit färbt; aber auch die süß-milde Gelbe-Bete-Sorte Wintersonne bekommen Sie bei uns als Jungpflanze. Rote und Gelbe Bete sind übrigens das einzige Wurzelgemüse, das sich gut als Pflanze vorziehen lässt. Die Jungpflanzen lassen sich besonders gut auf den passenden Pflanzabstand von etwa 10 cm setzen und bilden dadurch prächtige, lagerfähige Rüben aus.

Einen sehr großen Zierwert haben auch unsere Spaß-Blumenkohle Romanesco und Graffiti. Romanesco besteht aus lauter kleinen grünen Spiralen, angeordnet in wiederum einem großen Spiralwirbel. Schön nach dem Goldenen Schnitt bzw. den Fibonacci-Zahlenreihen aufgebaut, ist der Romanesco ein wunderbares Ansichtsexemplar für die Mischung aus Fantasie, Humor und Ordnung, die die Natur unwiderstehlich macht. Graffiti ist ein lilafarbener Blumenkohl und wächst in einem schönen Purpur. Besonders im Hochbeet und im Vorgarten lassen sich mit ihm sowie mit dem bewährten lila Kohlrabi Azur Star bunte Punkte malen.

In einem schönen sonnigen Gelb reifen die Früchte der Zucchini Solara. Gelbe Zucchini entwickeln eine besonders zarte Schale und haben einen mild-süßen Geschmack.

Der „Knaller“ an bunter Deko ist immer noch die Chili Lila Luzi, die an einer Pflanze gelbe, lilafarbene und vollreif dann rote Früchte trägt. Außerdem ist sie richtig schön scharf!

Kräuterpflanzen kaufen

Kräuter für Leib und Seele

Einer der größten Vorteile am Gärtnern ist, dass man eigene Kräuter hat. Frische, biologisch angebaute Kräuter von guten Sorten sind an Kraft und Geschmack nicht zu überbieten. Da diese Pflanzen in ihren Eigenschaften so kompakt und intensiv sind, lohnt sich der Kräuteranbau für absolut jeden Haushalt.

Je nachdem, was Sie gerne kochen, könnten Sie vielleicht mediterranen Salbei, Thymian und Rosmarin an einen sonnigen, eher trockenen Ort setzen: Diese mehrjährigen Pflanzen sind perfekt für „Problembeete“ geeignet, in denen es anderen Pflanzen immer zu trocken ist, zum Beispiel direkt an der sonnigen Hauswand. Salbei und Thymian besitzen als Tee große Heilkraft, da sie antiseptisch und virushemmend wirken, und Rosmarinzweige geben jedem Blech Ofenkartoffeln den Knusperduft mit Suchtfaktor.

Wer durch die asiatische oder südamerikanische Küche das ganz eigene tiefe Super-Aroma des Blattkorianders lieben gelernt hat, wird sich über die frischgrünen Pflänzchen freuen, die sich ganz einfach zwischen das Gemüse setzen lassen. Koriander mag ein schönes lockeres Beet mit Humus, wächst schnell und blüht irgendwann in bezaubernd duftigen weißen Dolden, die ebenfalls essbar sind und nach Honig schmecken. Setzen Sie auch noch etwas Petersilie, die glatten Blätter sind fast schon süß und bringen viel Ertrag. Jede Suppe, und auch ein einfaches Butterbrot, wird mit einigen frischen Kräutern zu einem Fest.

Tomatenpflege


Unser Lieblingsgemüse: Paradiesfrucht, Liebesapfel, Tomate!

Tomatenpflanzen kaufen

Tomaten gehören zum aromatischsten und beliebtesten Gemüse, das wir selbst anbauen können. Wenn sie einen sonnigen, regengeschützten Platz und ausreichend gute Erde bekommen, wachsen Tomaten auch an Orten, die klassischerweise keine Gartenflächen sind.

Am Fuße einer Mauer, im Kübel auf der Eingangstreppe oder am Weg neben der Garage: Tomaten sind die Paradiesfrüchte auf Erden. Man kann kaum genug davon haben. Die Sortenvielfalt ist enorm. In unserem Angebot an Tomatenpflanzen bieten wir Ihnen jedes Jahr eine große Auswahl robuster Biotomatenpflanzen, die schon bald anfangen werden, zu blühen und Früchte zu bilden.

Vielleicht haben Sie aber auch schon selbst Ihre Lieblingstomaten vorgezogen, und die ganzen Fensterbänke stehen voll. Ein Gewächshaus ist jetzt ein großer Schatz. 

Hier sind die wichtigsten Pflanz- und Pflegetipps für Ihre Tomatenpflanzen:

Tomatenpflanzen kaufen

>> Bis zur Pflanzung: Tomatenpflanzen muss man bis Mitte Mai frostgeschützt und hell stellen; eine Aprilpflanzung sollte nur im Gewächshaus mit Möglichkeit zum Schutz bei kalten Nächten geplant werden. 

Sie können Ihre Tomatenpflanzen gegebenenfalls noch einmal in nährstoffreichere Erde umtopfen. Bitte tief einpflanzen, denn Tomaten bilden Adventivwurzeln am Stängel, wo dieser in der Erde ist. Alternativ kann man die Pflanzen im vorhandenen Topf flüssig düngen, mit verdünntem Flüssigdünger oder mit Wasser, in welches reifer Kompost eingerührt wurde. Zeichen für Nährstoffmangel (Stickstoff) ist das Gelbwerden der unteren älteren Blätter.

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>> Ab Mai: Pflanzung der Tomaten mit Pflanzabstand 80 x 80 cm im Beet oder Gewächshaus oder in einer Mischkultur, wobei die Tomaten längs in der Mittelreihe des Beetes stehen und daneben Kohl oder Sellerie wächst. Kartoffeln als Nachbarn sollten Sie vermeiden, da sie als Nachtschattengewächse die gleichen Krankheiten bekommen wie Tomaten.

Als Kleinkräuter-Unterpflanzung eignen sich Basilikum und Petersilie. Eine Pflanzung in Kübel ist bei Tomaten ebenfalls möglich. Pro Pflanze sind mindestens 20 Liter Erde nötig, bei Balkonstar reichen 12 Liter. Achten Sie auf einen guten Kalkgehalt der Erde, auch andere Nährstoffe wie Kalium und Stickstoff sollten ausreichend vorhanden sein. Der beste Standort für Tomaten ist vor Regen geschützt. Auch an einer Hauswand werden sie weniger nass als freistehend. Da Tomaten gerne warm und sonnig stehen und hier das beste Aroma entwickeln, ist ein nach Süden offener Platz ideal.



>> Stütze: Tomaten brauchen relativ viel Wasser, werden aber stabiler, wenn sie als Jungpflanzen auch mal ein wenig Trockenheit ertragen müssen. Fast alle Sorten brauchen einen Stab oder eine Schnur, an die sie geheftet oder gewickelt werden, sie klimmen nicht selbstständig. Bei allen Sorten außer Wildtomaten werden alle oder fast alle Geiztriebe aus den Blattachseln entfernt. Manche Sorten, zum Beispiel Zuckertraube und MiriMiri, bringen mehr Ertrag, wenn Sie etwa drei Triebe wachsen lassen. Diese brauchen jeweils einen Pfahl oder eine Schnur für sich sowie ausreichend Platz und Licht; und natürlich benötigt eine dreitriebige Pflanze eine entsprechend gute Versorgung.

>> Befruchtung: Tomaten blühen schön gelb. Die Blüten werden von Insekten besucht, aber auch ein regelmäßiges Berühren und leichtes Schütteln sorgt für Pollenflug und Bestäubung. Im Erwerbsanbau gibt es manchmal Maschinen, die regelmäßig die Drähte der Tomaten rütteln, um die Pflanzen stabiler und ertragreicher zu machen. Reden Sie nicht nur mit Ihren Pflanzen, sorgen Sie auch dafür, dass diese etwas erleben! Auch ein bisschen Wind tut Tomaten gut, solange sie gut angebunden sind. Nach wie vor sollen die Blätter der Tomatenpflanzen immer trocken bleiben. Auch beim Gießen darf kein Spritzwasser entstehen. Die stärkste Tomatenkrankheit, die Braunfäule, breitet sich bei Nässe schnell aus.

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>> Ernährung: Tomaten brauchen während der Fruchtbildung weiterhin viele Nährstoffe. Ein Nachdüngen mit Brennnesseljauche, Algenpräparaten und anderen Flüssigdüngern hilft. Sollte die Blütenendfäule auftreten, so heißen kreisrunde Fäulnisflecken am unteren Ende der Frucht, so kann sofort Kalk oder ein calciumhaltiger Dünger im Gießwasser aufgelöst und ausgebracht werden. Die nächsten Früchte sind dann wieder gesund und makellos.

Tomaten ernten

>> Ernte: Am aromatischsten sind sonnenreife Früchte. Sie sind ein herrlicher Sommertraum und der gute Grund, möglichst viele Tomatenpflanzen zu haben. Je nach Sorte muss man mehr oder weniger oft durchpflücken, etwa alle zwei bis drei Tage reicht. Tomaten lassen sich aber auch leicht unreif („hellrot“) ernten und können in der Küche nachreifen. Das ist geschickt, falls man nicht so oft in den Garten kommt.

>> Verarbeitung: Wenn in einem sonnigen August mehr Tomaten reifen, als man roh verzehren kann, lassen sie sich gut zu Passata, Tomatenmark oder, im Dörrapparat, zu getrockneten Tomaten verarbeiten. Diese selbstgemachten Vorräte erfreuen sich im Winter großer Beliebtheit. Wichtig ist, den Tomaten, auch für Passata, ein wenig Wasser zu entziehen, indem man den Topfdeckel beim Kochen eine Weile offen lässt. Dann schmeckt die Sauce intensiver und ist dickflüssiger. Vielleicht streicht man das Mus noch durch ein Sieb, um die Kerne loszuwerden. Je nach Geschmack können Sie gleich Basilikum oder Oregano hinzufügen: köstlich!

>> Im September entfernen Sie neu entstehende Blütenknospen, um die letzten Kräfte der Pflanze ins Ausreifen der bereits vorhandenen Früchte zu lenken. Am Ende der Saison, im Herbst, werden so gut wie alle Tomatenpflanzen mehr oder weniger von der Braunfäule befallen. Sobald es kalt wird, kann man alle verbliebenen Früchte pflücken und in einem mäßig warmen Raum nachreifen lassen. 

>> Aufräumen: Wer die Tomatenpflanzen dann schnell aus dem Beet entfernt und die Stäbe (und Kübel, eventuell Gewächshausscheiben) abwäscht und trocknet, hat für vorbildliche Hygiene gesorgt und kann die gleichen Plätze, Töpfe und Stäbe im nächsten Jahr wieder für Tomaten nutzen, ohne Pilzsporen zu verschleppen.



Obstgarten im April


Der April im Obstgarten: Gehölze pflegen im April
Das tut Ihren Bäumen und Beerensträuchern jetzt gut

Wenn wirklich alle unter den Büschen und Bäumen versteckten Ostereier gefunden sind, können Sie im April noch mit einigen Handgriffen und Pflegemaßnahmen für gesunde Obstgehölze sorgen.

Düngung: Sofern noch nicht geschehen: Geben Sie den „gängigen“ Obstsorten Dünger. Gehölzen verabreicht man eher feste organische Dünger, die sich im Laufe der warmen Jahreszeit zersetzen und die Pflanze regelmäßig versorgen. Grundsätzlich sollten Sie Dünger flach unter dem Gehölz ausbringen und leicht oberflächlich einarbeiten, zum Beispiel mit einem Rechen. Bei Bäumen, die in der Wiese stehen, kann man mit einer Blumenkelle kleine kreisförmige Löcher stechen und hier hinein düngen. Obstgehölze brauchen Dünger, die Stickstoff, Phosphor und Kali enthalten, wie zum Beispiel Pferdedung. Phosphor dient allgemein zur Blütenbildung und kann durch die Anwendung von Baldrianpräparaten unterstützt werden.

Achtung: Die meisten Wildobstarten sind nicht nur bescheiden. Sie gedeihen sogar besser, wenn sie nicht zu viele Nährstoffe bekommen, und sind zufrieden, solange sie genug Platz haben. 

Wühlmausschutz: Wühlmäuse fressen gerne Obstbaumwurzeln. Zum Schutz gegen die eifrigen Nager können Sie bei Neupflanzungen Wühlmauskörbe mit eingraben. Diese bieten wir in zwei verschiedenen Größen für Büsche oder Bäume an. Es gibt verzinkte und unverzinkte Wühlmauskörbe. Die verzinkten halten länger, die unverzinkten verrosten in einigen Jahren.

Um ganze Gärten vor Wühlmäusen zu schützen, kann man entlang von Zäunen oder Rasenkanten ca. 80 cm tief verzinkten Maschendraht mit einer Maschenweite von höchstens 13 mm in den Boden einlassen. Manchmal reicht das auch schon an einer Seite der Fläche, denn Wühlmäuse halten sich nur da auf, wo es Futter gibt und wo sie ungestört sind. Wenn Sie Streifen oder Ringe um die Gehölze unbepflanzt lassen und regelmäßig mit dem Sauzahn tief lockern, kann sich hier zumindest keine Maus häuslich einrichten. Regelmäßig zerstörte Gänge strengen die Mäuse sehr an. Deshalb gibt es nichts Wichtigeres als regelmäßige Kontrolle: Wühlmausbekämpfung ist ein Sport.

Vorbeugung vor Krankheiten und Schädlingen: Falls jetzt Schäden durch zu große winterliche Nässe aufgetreten sind, braucht Ihr Gehölz Extrapflege. Erkennbar sind Nässeschäden an Rissen in der Rinde oder am Absterben von Trieben. Tote Triebe entfernen Sie. Eine zu nasse Pflanze verträgt keinen zu starken Schnitt. Am besten ist es, wenn die Triebe das Wasser verbrauchen. Im April sollte sowieso kein grundsätzlicher Schnitt mehr stattfinden, sondern erst wieder nach der jeweiligen Ernte. Trockene Wundränder aufgeplatzter Stellen müssen Sie mit einem sehr scharfen Messer sauber glattschneiden. Hier könnte auch Wundschutzlehm zum Einsatz kommen, um Insekten und Pilzsporen von der Wunde fernzuhalten. 

Die Baumscheibe: Unter dem jungen Baum oder Strauch darf nicht zu viel Gras wachsen. Graswurzeln stehlen jungen und kleinen Pflanzen Wasser und Nährstoffe. Nur große, stattliche Bäume reichen mit ihren Wurzeln tief genug, um in der Wiese zu stehen. Untersaaten hingegen können die Gesundheit Ihrer Bäume fördern: Rettich und Ackerbohne bilden tiefe Wurzeln und lockern den vielleicht immer noch zu nassen Boden. Zur Bodengesundung dienen Kapuzinerkresse (Aussaat im Mai) oder die überall einsetzbaren Ringelblumen (Aussaat jetzt im April); Meerrettich ist Pflanzenmedizin unter Sauerkirschen, Pfirsichen und Nektarinen. Wo es geht, können Sie Brennnesseln stehen lassen. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe wachsen Bäume und Büsche neben Brennnesseln sehr gut. Wo die Nesseln überhandnehmen, werden sie leicht durch Mulchmaterialien (beispielsweise Mulchscheiben aus Hanf) in Zaum gehalten. Wer viel Kompost hat, kann diesen auch in sehr grober und noch nicht zersetzter Form als Direktkompost unter Gehölzen ausbringen.

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Erdbeerblüten könnten in kalten Nächten erfrieren. Eine Abdeckung über Nacht mit Vlies, zur Not auch mit einem Insektenschutznetz oder einem leichten Bettlaken, verhindert Ausfälle. Tagsüber muss man die blühenden Pflanzen wieder aufdecken, um die Bestäubung durch Insekten zu ermöglichen.

Erfrorene Erdbeerblüten erkennt man an ihrer schwarzen Mitte, das ist kein schöner Anblick. Erdbeeren profitieren auch von einer Blütenspritzung, zum Beispiel mit Schachtelhalmextrakt gegen Pilze wie Grauschimmel. Spritzmittel aus Rainfarn und Wermut helfen gegen tierische Schädlinge wie den Erdbeerblütenstecher.  

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Beobachten Sie Ihre Stachelbeeren und Johannisbeeren, um rechtzeitig gegensteuern zu können: Blasenläuse an Johannisbeeren, erkennbar durch rote Hubbel auf den Blättern, muss man bei starkem Befall eventuell mit Neemprodukten behandeln. Die Stachelbeerblattwespe, jetzt als grüne, glasige Raupen mit schwarzen Punkten unterwegs, sollten Sie absammeln. Die Schäden erkennt man am Sägefraß an der Blattseite. Auch ihre Eier, die unter den Blättern kleben, sollten Sie entfernen, indem Sie befallene Blätter abknipsen. 

Auch bei jungen Apfelbäumen muss man, bei allem Verständnis für die Raupe Nimmersatt, den kleinen grünen oder großen braungemusterten Frostspanner absammeln, da die Raupen komplette Bäumchen kahlfressen können und diese dann im schlimmsten Fall eingehen.

Pflanzenstärkungsmittel: Aus Meerrettich lassen sich Tee oder Kaltwasserauszüge herstellen. Diese kann man in die Blüte als Vorbeugung gegen Monilia bei Schattenmorellen spritzen. Rainfarn-Wermut-Brühe wirkt als Pflanzenstärkungsmittel gegen viele Arten von Obstschädlingen. Brennnesseljauche kräftigt und düngt Pflanzen, und Algenpräparate versorgen Menschen, Tiere und Pflanzen mit kräftigenden Spurenelementen. Ein Stammanstrich von Obstbäumen mit Kalk, Bentonit oder Lehm kann auch im Frühling noch erfolgen. Hier können Sie Heiltees einmischen, zum Beispiel Schachtelhalm als Vorbeugung gegen Pilzkrankheiten. 

Pflanzgut


Rhabarber, Spargel, Steckzwiebeln und Co: All diese Pflanzenwurzeln können jetzt ins Freiland gesetzt werden und bereichern Ihre Küche um scharfe, säuerliche, feine und herzhafte Aromen …

Pflanzgut

All diese Pflanzenwurzeln können jetzt ins Freiland gesetzt werden und bereichern Ihre Küche um scharfe, säuerliche, feine und herzhafte Aromen. Kosten Sie mal! Für die Pflanzung im April eignen sich:

Rhabarber: Diese nährstoffhungrigen Stauden mit den sauren Stängeln stehen gerne an sonnigen oder halbschattigen, ausreichend feuchten Standorten. Sobald sich die ersten Blätter vollkommen entfaltet haben (und das ist bei dieser Pflanze im wahrsten Sinne des Wortes ein schöner Ent-faltungs-Prozess), dürfen wir naschen und die Blätter mitsamt dem Stängel seitlich abreißen. Wer jetzt Rhabarber setzt, braucht pro Wurzelstück etwa einen Quadratmeter guten Gartenboden und sollte der Pflanze ein Eingewöhnungsjahr ohne jegliche Ernte gönnen. Im nächsten Jahr gibt es schon ab Mai Kuchen, Limo und Dessert-Obst.

Steckzwiebeln sind die einfachste Art, eigene Zwiebeln anzubauen. Die Steckzwiebeln, erhältlich in Rot oder Gelb, steckt man im April in ein unkrautfreies, nicht zu stark gedüngtes Beet. Als Reihenabstand empfehlen wir 30 cm. Bei einem Abstand in der Reihe von 10 cm werden die Zwiebeln richtig groß. Wenn man sie enger steckt, bleiben sie kleiner, und wer sie ganz dicht auf etwa 4 cm steckt, kann bald grüne Frühlingszwiebeln mit den leckeren grünen Schlotten ernten. Die ausgereiften Zwiebeln hingegen werden erst Ende Juli oder Anfang August an einem trockenen Tag geerntet, wenn ein Großteil ihres Laubes gelb und umgekippt ist, und halten getrocknet bis in den Winter hinein.

Spargel kaufen

Spargel ist ein besonders feines Gemüse. Weil Spargel im Handel recht teuer ist, lohnt sich der eigene Anbau für Spargelfans sehr. Man braucht jedoch etwas Geduld und eine gute Beetvorbereitung: Spargelbeete sind günstig angelegt in 1,50 m Breite, und die Pflanzen brauchen zwei Jahre bis zur ersten Ernte. Dafür bleibt Ihnen das köstliche Slow Food aber auch viele Jahre erhalten und bringt, ob Sie sich nun für Grünspargel oder Bleichspargel entscheiden, eine Delikatesse, an die man sich gerne gewöhnt. Eine komplette Anleitung für den Spargelanbau finden Sie unter https://biogartenversand.de/pflanzanleitungen/kulturanleitung-spargel.

Topinambur kaufen

Machen Sie sich eine Freude und pflanzen Sie Topinambur: Er ist Minisonnenblume und Wintergemüse in einem und braucht außer Platz nichts Besonderes. 

Topinambur kann als Rohkost geraspelt oder in der Pfanne gedünstet werden. Roh schmeckt die gesunde Knolle eher mild-nussig und ist knackig wie eine Möhre. Gekocht wird sie weicher und entwickelt einen artischockenähnlichen Geschmack. Die Knollen enthalten viel Inulin. Dieses wandelt die Verdauung in eine auch für Diabetiker*innen verträgliche Zuckerform um. Topinambur wird deshalb auch „Diabetikerkartoffel“ genannt. Die vollkommen frostharte Pflanze eignet sich außerdem hervorragend als hübscher Sicht- und Windschutz und ist eine gerne angenommene Leckerei für Haustiere wie Kaninchen, Hühner, Ziegen, Schafe und Pferde. Ein Vorteil von Topinambur ist, dass nur einmal gepflanzt werden muss: Er treibt jährlich von selbst wieder aus und kann nach Bedarf umgesetzt und selbst vermehrt werden.

Knoblauch pflegen

Leider ist unser Knoblauch schon ausverkauft. Wenn Sie Knoblauch als Mischkultur für Ihre Erdbeeren oder unter Obstbäumen brauchen oder einfach Lust darauf haben, ihn im Garten anzubauen: Probieren Sie aus, ob der Speiseknoblauch, den es im Bioladen oder auf dem Markt gibt, nicht auch als Pflanzknoblauch funktioniert. Knoblauch geht eigentlich immer und ist nicht nur geschmacklich, sondern auch als Pflanze ziemlich kräftig. Im Herbst bieten wir Ihnen dann wieder eine große Auswahl an Pflanzknoblauch-Sorten. 

Auch Ihre Kartoffeln dürfen Ende des Monats ins Beet. Wenn Sie jetzt im April Pflanzkartoffeln bekommen, so legen Sie diese vor der Pflanzung noch für ein bis zwei Tage in einen warmen Raum, um die Knollen in Frühlingsstimmung zu versetzen. Wer noch mehr Zeit hat, lässt nach diesen Tagen im Warmen die Kartoffeln an einem mäßig warmen, aber hellen Ort vorkeimen und pflanzt dann Ende des Monats gut vorgekeimte Kartoffeln mit einem Wachstumsvorsprung und stabiler Gesundheit.

Falls Sie noch unentschlossen sind angesichts der großen Sortenauswahl bei Kartoffeln: Mittelfrühe Sorten wie die im Bioanbau bewährte Nicola und die tiefgelbe, nussig schmeckende Ditta passen optimal in unsere heimische Kartoffelsaison mit Wachstum von Frühling bis Herbst. Sie lassen sich sowohl ab August schon frisch verzehren als auch für den Herbst und Winter einlagern. Falls Sie einen Garten mit Lehm- oder Tonboden beackern, der gerne an den Schuhen klebt, wählen Sie beispielsweise die Sorte Allians, diese ist für schwere Böden geeignet. Und jetzt rein in die Kartoffeln!

Wasserhaltekraft


Wasser: Zu viel oder zu wenig oder genau die richtige Menge?

Komposter für Humusherstellung

Mit dem Längerwerden der Tage ist es für alle Pflanzen und Tiere in Ihrem Garten wichtig, ausreichenden Zugang zu Wasser zu haben. Fünf Checkpunkte:

1) Lockerer, humusreicher Boden

Wir hoffen, dass wir Sie nicht inzwischen damit langweilen: Ein gesunder, belebter Boden mit einem hohen Humusanteil ist für alle Fälle die beste Voraussetzung.

Der Humus, also die organische, belebte Masse im Boden, die aus Kompost, abgestorbenen Pflanzenteilen und auch zum großen Teil aus lebendigen Mikroorganismen besteht, besitzt eine große Wasserhaltekraft. Ein Beet, das einen hohen Kompostgehalt hat, trocknet nur sehr langsam aus. Auch für ein Zuviel an Wasser ist dieses Beet gut gewappnet: Die Mikroorganismen und auch die größeren Lebewesen, wie zum Beispiel Regenwürmer, sorgen durch ihre großen und kleinen Gänge und Bauwerke für eine perfekte Bodenstruktur. Die Hohlräume haben ein großes Speichervermögen, um starke Niederschläge aufzusaugen und vor Ort zu halten. Das kommt der gesamten Umgebung zugute.

Lockerer Boden, der nicht mit schwerem Gerät belastet und verdichtet ist, wird von Pflanzen gut und tief durchwurzelt und festgehalten.

2) Tropfbewässerung

Wo wir uns entscheiden, zu bewässern, sollte das sparsam passieren. Am gezieltesten führt man Wasser mit Hilfe einer Tropfbewässerung zu den Pflanzen. Der Nachteil, dass diese aus Plastik und nicht kostenlos ist, wird bei langer Nutzung hoffentlich durch die Vorteile aufgewogen. Wir bieten zwei Systeme an: UniTechline mit Starterkit und vielen Erweiterungen sowie das Kleingartenbewässerungsset, das nicht erweiterungsfähig ist. Dafür kann man Letzteres auch mit niedrigem Wasserdruck oder aus einer Regentonne oder einem Cubitainer betreiben.

Bei einer richtig verlegten Tropfbewässerung bleiben die Blätter trocken, was Pilzkrankheiten verhindert. Außerdem wird durch das stete Tropfen die Erde langsam und ziemlich tief vom Wasser durchdrungen.

3) Andere Wasserquellen: Gießkannen, Regentonnen, Ollas

Am wichtigsten beim Bewässern ist es, die Erde so zu befeuchten, dass weder die Pflanzen beschädigt werden noch Erde weggeschwemmt wird.

Bei Töpfen mit sehr kleinen Jungpflanzen kann man dazu ein Handsprühgerät nutzen, das man zu diesem Zweck auf Sprühnebel stellt. So lassen sich sogar Lichtkeimer wie Basilikum, die zur Aussaat an der Erdoberfläche im Topf liegen, schonend befeuchten. Andere Töpfe können auch im Anstauverfahren gewässert werden, indem man den Untersetzer befüllt und das Wasser aufsteigen lässt.

Im Hochbeet oder an einzelnen Lieblingsgehölzen könnte sich eine „Olla“ lohnen. Das ist ein unglasierter Tonbehälter, der halb eingegraben wird und das Wasser langsam an die Erde abgibt.

Nichts geht über eine gute Gießkanne: Nach wie vor lieben wir unsere Blechgießkannen. Bei allen Gießkannen ist ein intakter Brausekopf wichtig, damit man die Erde im Beet schonend überbrausen kann. Empfehlenswert ist beim Gießen mit der Gießkanne, dass man in Streifen oder Reihen etwa dreimal kurz hintereinander gießt und dem Wasser zwischendurch Zeit gibt, einzusickern. Pfützen oder Rinnsale sollten nicht entstehen.

Gießgeräte, die an den Gartenschlauch angeschlossen werden, sind angenehm zu bedienen und bewässern große Flächen. Das Wasser ist allerdings recht kalt für die Pflanzen und muss je nach Größe und Stabilität der Pflanze vorsichtig ausgebracht werden. Manchmal ist es angebracht, den Strahl der „Dusche“ nach oben zu lenken, damit er wie Regen ohne zusätzlichen Druck fällt. Ein Gartenregner macht fast alles alleine und ist nicht nur für kleine Menschen ein erfrischender Spaß an heißen Tagen. Ein Regner gießt aber auch unterschiedslos Rosenblüten und Tomatenblätter mit und verbraucht recht viel Wasser durch Verdunstung. 

Um möglichst viel Regenwasser zu nutzen, sollten dort, wo es möglich ist, Regentonnen oder Zisternen an die Fallrohre vom Dach angeschlossen werden. Achten Sie darauf, dass wenig Schmutz und Laub ins Wasser geraten. Verschmutzungen lassen das Wasser faulen und verstopfen die Gießkanne. 

4) Haushalten

Nur sehr junge oder noch nicht gekeimte Pflanzen brauchen ein an der Oberfläche durchgehend feuchtes Beet. Alles, was tiefer wurzelt, profitiert davon, wenn die tieferen Schichten feuchter sind als die Oberfläche. Für Gemüse ist der Bereich bis 30 cm Tiefe am wichtigsten, tiefer ist besser. Durch die Auflage von Mulch und auch durch oberflächliches Hacken der Erde lässt sich die Verdunstung aus der Erde verringern.

Vogeltränke

5) Wasser für Vögel und Insekten

Da unser Garten als Ökosystem ein kleines Paradies ist, in dem alles mit allem zusammenhängt, sollte hier niemand Durst haben.

Bienen und Co freuen sich über flache Schalen mit Wasser, in denen sie beim Trinken einen sicheren Stand haben. Am besten eignen sich dazu kleine Moosstückchen oder Stöckchen bzw. Strohhalme. Stellen Sie die Schalen so auf, dass Sie oft daran vorbeikommen, um sie wieder aufzufüllen.

Vögel brauchen einen Ort, an dem sie trinken und baden können. Je nach Vogelgröße sollte auch hier eine Art „Nichtschwimmerbecken“ mit Wasser bis zum Bauch geboten sein. Vögel lieben zum Baden flache Pfützen, und so ähnlich müssen auch Vogelbäder geformt sein. Wichtig ist hier, dass der Vogel beim Baden den Überblick behalten kann, ob Gefahr droht. Gut ist hierfür ein etwas erhöhter Standort des Badebehälters, zum Beispiel auf einem Holzstamm oder auf einer Art Säule, etwas entfernt vom nächsten Gebüsch. Und am besten steht das Vogelbad so nah an Ihrem Fenster, dass Sie unbemerkt zuschauen und lachen können.

Wer hat noch Bedarf? Bewirten Sie alle Wesen, auf deren Gesellschaft Sie Lust haben. Vielleicht ist es Ihnen ein Anliegen, vor dem Haus einen Hundenapf aufzustellen. Hübsch ist auch ein Mini-Wassergarten in einem Steinbecken oder einer alten Zinkwanne. Flaches Wasser ist, unter Aufsicht, eines der besten Spielzeuge für Kinder, und sei es nur zum „Herumpütschern“ mit den Händen samt nasser Ärmel. Und vielleicht ist es auch Zeit für eine schöne kleine Gartenbar am Teich für Sie selbst und Ihre Gäste. Der Sommer kommt!


Messetermine von Hof Jeebel im April





ARBEITEN
Arbeiten im März

- junge und empfindliche Pflanzen tagsüber ins Freie stellen zum Abhärten
- Beetvorbereitung
- Pflanzungen und Direktsaaten ins Beet
- Jungpflanzen im Beet versetzen und vereinzeln
- Unkraut jäten, Boden hacken
- Stauden- und Kräuterbeete jäten, ausputzen und düngen
- Erdbeerbeete pflegen, frühe Erdbeerblüten vor Frost schützen
- Schneckenschutz und Kulturschutznetze anbringen
- Bepflanzen von Töpfen, Kästen und Kübeln
- Rasen mähen
- Brennnesseljauche ansetzen
- Bewässerung planen und einrichten
- Holzkohle aktivieren für Terra Preta


ERNTE
Was kann man im März ernten?

- erste Radieschen
- Schnittlauch
- Winterheckenzwiebeln
- überwinterten Mangold
- Petersilie und Winterpostelein
- Pflücksalat
- Kresse
- Rauke
- Spinat
- Rhabarber
- Wildkräuter