Radieschen sind äußerst gesund, haben eine kurze Reifedauer und können fast überall angebaut werden. Ideal für kleine freie Gartenflächen, als Mischkultur oder für den Balkonkasten. Bevorzugt werden Böden die feucht, humos und durchlässig sind. Schon ab März können die ersten Samen etwa 1 cm tief in die Erde gebracht werden. Bereits nach 30 Tagen kann die erste Ernte erfolgen. Radieschen enthalten u.a. Vitamin C, Kalium, Eisen und antibakteriell wirkende Senföle, die sich vor allem positiv auf die Schleimhäute im Nasen- und Rachenbereich auswirken. Sie werden am besten roh verzehrt, da sie im gegarten Zustand an Geschmack und Intensität verlieren. Ihr Aroma entfalten Sie am besten auf einem Butterbrot oder in einem leckeren Salat. Durch die Zugabe von Salz kann die Schärfe von Radieschen etwas gemindert werden. Doch nicht nur die Wurzelknolle, sondern auch die Blätter können wie Spinat gekocht oder roh als Salat zubereitet werden.
Gute Nachbarn für Radieschen sind u.a. Bohnen, Erbsen, Möhren, Spinat, Salat oder Kohl. Eine Nachbarschaft zu Gurken sollte vermieden werden.