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Voranzucht Anfang April bis Mitte Mai, ins Freiland Mitte Mai bis Mitte Juni
Pflanzung:
Mitte Mai bis Mitte Juni
Ernte:
Mitte August bis Ende Oktober
Qualität:
bio
Inhalt:
ca. 9 Korn/ Portion, ausreichend für etwa 4-7 Pflanzen
Der Klassiker mit feinem Maroni-Aroma
Der Hokkaidokürbis Orange (Cucurbita maxima) ist ein beliebter Speisekürbis vom Typ Red Kuri, der durch seine intensive Farbe, ausgezeichnete Lagerfähigkeit und seinen besonderen Geschmack begeistert. Diese Sorte stammt aus der Züchtung von ReinSaat und überzeugt mit zuverlässigem Ertrag, kräftigem Wuchs und hoher Qualität – sowohl im Anbau als auch in der Küche.
Die leuchtend orangeroten, birnenförmigen Früchte erreichen ein Gewicht von 2–3 kg und eignen sich perfekt für Familienküchen, Wochenmärkte und Direktvermarktung. Ein besonderer Vorteil: Die Schale wird beim Garen weich und kann problemlos mitgegessen werden – das spart Zeit und bringt zusätzliche Nährstoffe auf den Teller.
Das orangegelbe Fruchtfleisch ist fein strukturiert, aromatisch und erinnert geschmacklich leicht an Maroni. Ob als Suppe, Ofengericht, Püree oder in süßen Backrezepten – dieser Kürbis liefert stets ein köstliches, wärmendes Ergebnis. Dank seiner sehr guten Lagerfähigkeit begleitet er die Küche zuverlässig durch den Herbst und Winter.
Die Pflanze zeigt sich robust, wüchsig und gedeiht am besten an einem sonnigen, warmen Standort mit lockerer, nährstoffreicher Erde. Mit etwas Pflege wird der Hokkaidokürbis Orange schnell zu einem festen Bestandteil des eigenen Gemüsegartens – und des Speiseplans.
Fruchtgröße: 2–3 kg Schale: leuchtend orangerot, essbar (wird beim Kochen weich) Fruchtfleisch: orangegelb, fein, maroniähnlich Lagerfähigkeit: sehr gut Entwicklungszeit: ca. 100–110 Tage Wärmebedarf: hoch Nährstoffbedarf: mittel bis hoch Wuchsform: rankend Abstand zwischen den Reihen: 150–200 cm Abstand in der Reihe: 100 cm Saattiefe: 3–4 cm
Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.
Der Hokkaido-Kürbis ist einer der beliebtesten Speisekürbisse. Sein Fleisch ist feincremig und schmeckt wunderbar nussig-süß, die Schale kann mitgegessen werden, und er ist bis in den Winter hinein haltbar. Die Pflanze ist rankend und einjährig.
Pflanzvorbereitungen: Rankende Kürbispflanzen brauchen viel Platz und eine gute Nährstoffversorgung. Der Boden soll locker und tiefgründig sein. Verrotteter Stallmist oder ein anderer stickstoffhaltiger organischer Dünger sind als Aufbesserung zu empfehlen. Maßvolle zusätzliche Kaliversorgung in Form von Holzasche oder Kalimagnesia erhöht die Widerstandsfähigkeit der Pflanze und die Schalenfestigkeit. Ein geeigneter Platz für den Kürbis ist auch der Komposthaufen, sofern dieser sonnig genug liegt.
Pflanzung: Gepflanzt wird im Mai nach dem letzten Frost. Jede Pflanze benötigt ein bis zwei Quadratmeter Platz. Reichlich angießen, besonders auf dem Komposthaufen. Schneckenfraß ist anfangs gefährlich. Bewährt hat sich ein dicker Ring aus Sägemehl um die junge Pflanze. Auf dem noch frei liegenden Beet ringsum kann Stroh oder ein Wollvlies ausgebreitet werden.
Pflegemaßnahmen: Kürbis ist in trockenen Sommern dankbar für zusätzliche Bewässerung. Markiert man die Mitte der Pflanze, dann kann man dort gezielt bewässern. Dabei kann am Anfang der Saison von Zeit zu Zeit flüssig gedüngt werden. Wenn die Ranken sich zu sehr ausbreiten, kann man sie einkürzen, aus dem Weg legen oder über den Zaun hängen. Wenn die Kürbisse reifen, hilft ein untergelegtes Holzbrett, sie vor Fäulnis und Fraß von unten zu schützen.
Ernte: Im September oder Oktober, wenn die Pflanze so langsam abstirbt und der Stielansatz der Frucht verholzt, werden die Kürbisse geerntet und an einem trockenen Ort bei mindestens 12° C getrennt von Äpfeln und Birnen gelagert. Keller sind meist zu feucht. Die Früchte sollten sich im Lager nicht berühren und regelmäßig kontrolliert werden.