Die Anleitung betrifft die Artikelnummern: #349012, #349042, #349072, #349082
Waldpilzbeete gibt es bei uns als Set für Austernpilze, Braunkappen, Limonenseitinge und Rosenseitlinge.
Die Lieferung enthält 250 ml Pilzbrut sowie Trockensubstrat-Presslinge. Sie benötigen zusätzlich etwas Rindenmulch, Torf oder Blumenerde.
Optimal zur Anlage eines Waldpilzbeetes sind Tagestemperaturen ab etwa 15 °C, die ca. von April bis Oktober gegeben sind. Im Herbst angelegte Pilzbeete werden erst im Frühjahr des Folgejahres Pilze zeigen.
Lassen Sie die Presslinge mit 10 l heißem Wasser aufquellen. Das ergibt das Substrat.
Heben Sie an einem schattigen Platz eine 40 x 40 cm große und 20 cm tiefe Grube aus. Verteilen Sie das Substrat in der Grube und lassen Sie es vollständig abkühlen. Waschen Sie sich die Hände mit Seife, um in Kontakt mit der Pilzbrut ein hygienisches Arbeiten zu gewährleisten. Mit den Fingern oder einem Pflanzholz werden Löcher ins Substrat gedrückt. Füllen Sie mit sauberem Besteck die Pilzbrut hinein und drücken Sie sie fest.
Decken Sie das Pilzbeet zum Schutz vor Austrocknung mit einer 3 bis 5 cm dicken Schicht Rindenmulch, Torf oder Blumenerde ab.
Das Pilzbeet sollte stets ausreichend feucht gehalten werden. Bei Bedarf wässern Sie mit frischem, kaltem Leitungswasser.
Nach etwa acht Wochen ist das Pilzbeet vollständig besiedelt und bringt bald die ersten Pilze hervor. In den folgenden Monaten zeigen sich so lange Pilze, wie die Temperaturen bzw. Wachstumsbedingungen ideal sind. Geerntet wird, sobald sich die Pilzhüte voll entfaltet haben. Ernten Sie nur Edelpilze, deren Aussehen den Bildern auf der Packungsbeilage gleicht. Wenn sich keine Pilze mehr zeigen, wird die Grube einfach wieder mit Erde aufgefüllt.