Sanddorn
Leikora
weiblich

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Herkunft:
Berlin
Synonym(e):
Leitzkauer Orange
botanischer Name:
Hippophae rhamnoides
Blüte:
März/April, unscheinbar grünbraun
Wuchs:
3 bis 4 m hoch, 2 bis 3 m breit; unregelmäßig wachsender Großstrauch mit dornigen Kurztrieben.
Früchte:
orangerot, eiförmig, 6 bis 8 mm lang, sehr saftig und vitaminreich
Reife:
eher spät: im September bis Mitte Oktober
Anmerkung:
Sie erhalten eine rein weibliche Pflanze. Zur Befruchtung eignen sich die männlichen Sorten 'Pollmix 1' und 'Pollmix 4'
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Leikora reift etwas später und dient dank der großen, tief orangeroten, reichlichen Beerenpracht auch als Schmuckstrauch. Sanddorn ist ein äußerst windfestes Pioniergehölz.

Für eine optimale Befruchtung der weiblichen Sorten setzt man im Verhältnis 1 männliche auf 4 weibliche Pflanzen.

Hierzulande findet man Sanddorn häufig in den Küstengebieten der Ost- und Nordsee.

Sanddorn ist regelrecht hungrig nach Licht und verträgt daher keine Lichtkonkurrenz. Je mehr Licht der Pflanze zur Verfügung steht, desto höher fällt bei den weiblichen Pflanzen später die Ernte aus. Zudem wachsen Pflanzen mit mangelndem Lichteinfluss nur sehr kümmerlich. Je nach Standort können die Pflanzen 30 – 50 Jahre alt werden und bis zu 20 Jahre lang Früchte tragen. In unseren Regionen ist Sanddorn winterhart. Die Früchte sind sehr ölhaltig und reich an Vitamin C und Carotinoiden (daher auch der Name „Zitrone des Nordens“).

Sanddorn liebt ärmere, gut drainierte, kalkhaltige Böden. Er mag keine Bodenabdeckung durch Mulch, da er Humus meidet. Ein starker Rückschnitt fördert den Neuaustrieb und die Fruchtbildung. Sanddorn bildet zum Teil starke Ausläufer.

Bei Vögeln sind die Beeren bis in die Wintermonate eine gern angenommene Futterquelle.

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