Sibirische Blaubeere (Honigbeere)
Morena

botanischer Name:

Lonicera caerulea

Wuchs:

Locker wachsend in Büschen bis 1,5 m, geringe Bodenansprüche

Früchte:

Himmelblaue, süße Beeren, ähnlich der Heidelbeere, ca. 3-4 cm

Reife:

Mitte Mai bis Mitte Juni

Befruchtung:

Die Pflanzung von zwei verschiedenen Sorten ist bei der Honigbeere essentiell, um Beeren ernten zu können. Zur Befruchtung eignet sich sowohl die Wildform (Lonicera caerulea var. kamtschatica), als auch andere Zuchtsorten der Honigbeere.

Hinweis zur Lieferung:

Getopfte Ware liefern wir ganzjährig.

Extrem frosthart, für halbschattige bis lichte Standorte...

Diese Sorte überzeugt durch Fruchtgröße und Geschmack. Die Blaue Honigbeere hat keine besonderen Standortansprüche: Heidelbeerersatz für Standorte, wo Heidelbeeren nicht oder nur ungenügend wachsen.

Lonicera caerulea sind äußerst frosthart im Holz, aber auch in der Blüte. Diese erscheint nach der Blüte der Kornelkirsche (Cornus mas) - noch vor Johannis- und Stachelbeere - in etwa mit Forsythien sowie Aprikosen und Pfirsichen in warmen Gegenden bereits Ende März bis Mitte April.

Die genügsamen "Maibeere & Co" kommen mit einem breiten Standortspektrum aus, das von Halbschatten bis Sonne, von leichten bis schweren Böden im leicht sauren bis leicht alkalischen Bereich reicht. Wie andere Obststräucher sind sie für eine gute Humusversorgung dankbar. Die Düngung lehnt sich an die der Johannisbeeren an. Zusatzbewässerung ist nicht zwingend erforderlich.

Da die Pflanzen relativ langsam und zudem aufrecht wachsen, können sie zur Straucherziehung im Abstand von 1,25 bis 1,50 m gepflanzt werden.

Krankheiten und Schädlinge traten bisher nicht in Erscheinung, so dass Pflanzenschutzmaßnahmen in der Regel nicht notwendig sind. Beachten müssen Sie aber auf jeden Fall den Vogelfraß.
Die Sträucher schließen früh ab. Das Laub wird Ende August/ September fahl bis gräulich und fällt auch früh ab. In milden Wintern können vereinzelte Blüten vorab erscheinen.