Bekannte österreichische, mittelspäte Sorte mit großen, hochrunden
Knollen und kräftigem, dunkelgrünem Laub. Weißliches, sehr
geschmackvolles, würziges Fruchtfleisch. Widerstandsfähig gegen Septoria
Blattfleckenkrankheit. Hohe Schossfestigkeit. Sehr gute Lagereignung.
Knollensellerie kann ab März in Töpfen vorgezogen und als Jungpflanze ab Mitte Mai ins Freiland gesetzt werden. Die Pflänzchen dürfen dabei nicht zu tief gesetzt werden, da sie sonst keine Knolle ausbilden. Auf eine ausreichende Wasserversorgung in der Hauptwachstumsphase sollte geachtet werden. Sellerie bevorzugt schwere, nährstoffreiche Böden die idealerweise im Herbst mit Kompost oder Mist gedüngt wurden. Ab Oktober bis vor den ersten Frösten kann geerntet werden. In Sand eingeschlagen hält sich Sellerie im Keller weit in den Winter hinein. Er kann roh, gekocht oder als Sellerieschnitzel gegessen werden. Die Blätter können frisch oder getrocknet zum Würzen von Suppen verwendet werden.
Mischkulturen sind u.a. mit Blumenkohl, Tomaten und anderen Kohlarten möglich.