Cranberry
Stevens

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Herkunft:
USA
Synonym(e):
Moosbeere, Kranichbeere
botanischer Name:
Vaccinium macrocarpon
Blüte:
im Juni/Juli, glockenförmig, weißlich-rosa
Wuchs:
kriechend, für eine Cranberry raschwüchsig, ca. 30 cm hoch
Früchte:
1,5 bis 2 cm, tiefrot. Sehr ähnlich den Preiselbeeren, jedoch größere Früchte.
Reife:
Ende September-Oktober
Qualität:
Bioland

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Die Cranberrysorte Stevens wird in den USA seit etwa 1950 kommerziell angebaut. Sie ist besonders ertragreich und verträgt mehr Trockenheit als andere Cranberries.

Die Cranberry ist ein anspruchloser farbenfroher Bodendecker, der auch gerne als Unterpflanzung für andere höher wachsende Pflanzen wie Heidelbeeren und Rhododendren genutzt wird. Sie bevorzugt einen nährstoffarmen, sauren und feuchten Boden (pH 5 bis 5,5) und einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Als Bodendecker setzt man 6-8 Pflanzen/ m2. Die Cranberry eignet sich als Kübelpflanze und kann problemlos im Balkonkasten kultiviert werden. Die lange haltbaren, leuchtend roten Beeren sind innen eher hell und haben einen säuerlichen Geschmack. Wenn man sie nicht erntet, bleiben sie lange am Strauch hängen und sind dekorativ. Cranberries sind verarbeitet als Kompott, Marmelade oder Saft oder getrocknet sehr lecker.

Cranberries sind sehr langlebige und robuste Pflanzen.

Pflanzanleitung für Cranberry
Cranberry: Dieser ausdauernde Beerenstrauch ist eine großfrüchtige Verwandte der skandinavischen Moosbeere. Sie ist in Nordamerika in Hochmooren und auf Sandböden an der Küste beheimatet. Wegen der Ähnlichkeit der Staubfäden in den Blüten mit einem Kranichschnabel gaben die ersten europäischen Siedler dieser Pflanze den Namen Cranberry.

Pflanzvorbereitung:
Als ehemalige Moorpflanze liebt die Cranberry feuchten, humusreichen Boden mit einem pH-Wert von 4,5 - 4,8, also recht sauer. Für die Pflanzung eignet sich Moorbeeterde, oder der Boden muss entsprechend mit Wald- oder Rindenhumus durchmischt werden. Kalk sollte nicht zum Einsatz kommen. Schwere Böden lassen sich mit Sand oder Urgesteinsmehl etwas aufbessern. Als Grunddüngung empfiehlt sich Kompost oder ein kalkarmer Mehrnährstoffdünger wie Rinderdung, KleePura oder Wolldünger.

Pflanzung:
Getopfte Ware kann ganzjährig bei frostfreier Witterung gepflanzt werden. Die Pflanzen können im Beet, als fruchttragender Bodendecker unter Heidelbeeren oder im Kübel gepflanzt werden. Kübel und Kästen mit Cranberries stehen günstig im Halbschatten, wo sie nicht so schnell austrocknen. Cranberries stehen auch gerne am Wasser. Der Pflanzabstand sollte 30 cm betragen, so passen etwa sieben Pflanzen auf einen Quadratmeter.

Pflegemaßnahmen:
Die Cranberry ist im allgemeinen recht anspruchslos und bedeckt den Boden schnell. Die Erde sollte besonders im Pflanzjahr immer feucht gehalten werden. Als Mulch dienen Rindenhumus oder Sägespäne. Die bis zu einen Meter langen Ranken können bei Bedarf etwas eingekürzt werden, grundsätzlich ist jedoch bei Cranberries kein Schnitt nötig. Wo sie zu stark wachsen, sollte man die Pflanzen alle drei Jahre ausdünnen und die unteren Sprosse bodennah abschneiden.

Ernte:
Geerntet wird erst im September oder November. Die leuchtend roten Früchte sind herb und säuerlich. Verarbeitet werden sie entweder wie Preiselbeeren als Kompott, zu Saft oder zu Trockenfrüchten, die z.B. sehr lecker in Stollen sind. Die Früchte halten sich ungeerntet sehr lange am Strauch. Fruchtbehangene Cranberryzweige finden gelegentlich in der Floristik Verwendung, z.B. zum Binden von Kränzen. Cranberry-Pflanzen brauchen auch im Winter feuchten Boden und in Gegenden mit starken Frösten eventuell einen Schutz aus Reisig oder Stroh. In Kübeln und Kästen braucht der Wurzelbereich in jedem Fall einen Schutz aus Jute oder Vlies.