Tomate
Philamina

Art.Nr. #  310737
3,25 EUR / Portion
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Briefversand)
Pk.   
botanischer Name:
Lycopersicon esculentum
Aussaat:
Voranzucht Mitte Februar bis Ende April
Pflanzung:
im Gewächshaus Mitte April bis Mitte Mai, im Freiland im Mai
Ernte:
Mitte Juli bis Mitte Oktober
Inhalt:
reicht für etwa 25 Pflanzen
Anbauverband:
Demeter

Klimaresistent, aromatisch & für den Biogarten gemacht

Die Cherrytomate 'Philamina' ist eine besonders robuste Freilandtomate, gezüchtet unter biologischen Bedingungen auf einem Biohof – ganz im Sinne der Bioverita-Initiative. Ihre kleinen, festfleischigen Früchte überzeugen mit einem auffallend guten, aromatischen Geschmack, kräftiger Farbe und einer hohen Platzfestigkeit. Sie sind ca. 2,5–3,5 cm groß, wiegen etwa 15–25 g und zeichnen sich durch eine gute Lagerfähigkeit aus.

'Philamina' bringt schon früh im Jahr erste Erträge und erfreut mit einem langen Erntefenster. Ihre Pflanzen sind widerstandsfähig gegen Kraut- und Braunfäule (Phytophthora infestans), was sie zur idealen Sorte für den biologischen Freilandanbau macht – auch in schwierigen Lagen.

Ein schönes Extra: Die Sorte ist auch als Aktionspäckchen „Friday“ erhältlich – ein liebevoller Gruß an die „Fridays for Future“-Bewegung, denn selbst angebautes Gemüse ist ein kleiner, genussvoller Beitrag zum Klimaschutz.

Fruchtgröße: Ø 2,5 - 3,5 cm
Fruchtgewicht: 15 - 20 g
Tomatenfarbe: rot
Pflanzentyp: Stabtomate
Tomatentyp: Cocktailtomate
Wärmebedarf: hoch, geschützter Anbau empfehlenswert
Nährstoffbedarf: hoch

Saattiefe: 1 cm
Pflanzabstand: 40 cm
Reihenabstand: 75 cm

 
ern
Voranzucht
Pflanzung geschützt
Pflanzung Freiland
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
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Okt
Nov
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Voranzucht
Pflanzung geschützt
Pflanzung Freiland
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Kulturanleitung für Tomaten

Herkunft & Geschichte

Die Urform der Tomate kommt aus Südamerika und wurde in Mexiko zur Kulturpflanze. Mit den Seefahrern gelangte sie nach Europa. Ende des neunzehnten Jahrhunderts hielt sie Einzug in die deutschen Gemüsegärten. 

Der ideale Standort für Tomaten

Tomatenpflanzen lieben, wie alle Früchte des Südens, Trockenheit und Wärme. Abweichende klimatische Bedingungen wie in unseren Breiten begünstigen Krankheiten. So ist es hauptsächlich die Kraut- und Braunfäule, (Phytophtora infestans), die neben der Tomate auch die Kartoffel befällt. In regenreichen Sommern ist der Freilandanbau daher problematisch. Wir empfehlen daher einen Anbau im Gewächshaus oder unter Dach.

Tomaten Pflanzzeit und Anbau

Die direkte Nachbarschaft zu Kartoffeln sollte vermieden werden. Nach den Eisheiligen, also Mitte Mai, kann gepflanzt werden. Wählen Sie einen möglichst sonnigen Standort. Wählen Sie einen weiten Pflanzenabstand von 0,8-1 m, damit die Pflanzen schnell abtrocknen können. Der Wurzelballen wird etwas tiefer als zuvor eingesetzt. Die neuen Wurzeln, die sich am Stiel zusätzlich bilden, sind bei der Nährstoffversorgung hilfreich. Tomatenanbau ist auch im Kübel möglich (mind. 20 Liter). 

Wie dünge ich meine Tomaten am besten?

Tomaten zählen zu den Starkzehrern. Tomaten benötigen einen tiefgründigen, also lockeren und durchlässigen Boden. Dieser wird am besten mit Kompost oder gut verrottetem Mist vor der Pflanzung gedüngt. Im Juni und Juli wachsen die Tomatenpflanzen am stärksten und sollten mit einem Flüssigdünger unterstützt werden. Dafür eignen sich die unten aufgeführten Dünger, die gemäß der jeweiligen Anleitung dosiert werden. Alternativ können Sie auf die altbekannte Brennnesseljauche zurückgreifen, die im Verhältnis 1:10 verdünnt verwendet wird.

Tipp: Die aus der Brennnesseljauche ausgesiebten Reste der Brennnesseln können auch als Mulch um die Tomatenpflanzen herum ausgebracht werden.

Tomaten Pflege

Tomaten benötigen relativ viel Wasser. Kurze, gezielte Trockenphasen machen die Jungpflanze jedoch stabiler. Es sollte stets am Fuß der Pflanze gegossen werden, ohne die Blätter der Pflanze zu benässen. Dies dient zur Vorbeugung des Pilzbefalls. Kübel dürfen nie ganz austrocknen und benötigen häufiger die Gießkanne. Fingerspitzengefühl im Umgang mit Wasser benötigen Pflanzen im Gewächshaus. Bei zu viel Feuchtigkeit ist die Gefahr des Pilzbefalls recht hoch.

Je nach Sorte werden die Tomaten eintriebig als Stab­tomate an Stäben oder Spalieren aufgebunden oder mehrtriebig als Buschtomate, die nicht aufgebunden zu werden braucht, gezogen. Eintriebiges Aufziehen bedeutet, dass die Achsel- oder Geiztriebe frühzeitig ausgebrochen werden. Nur der Haupttrieb bleibt stehen. Dies fördert bei Stabtomaten den Fruchtansatz. BUSCH- und WILDTOMATEN brauchen nicht entgeizt zu werden.

Tomaten Ernte

Ab Anfang August können Tomaten laufend geerntet werden. Am Fruchtstiel befindet sich meist eine Art Sollbruchstelle. Wird die Frucht mit diesem Stielrest geerntet, hält sie sich länger. Bei guter Pflanzengesundheit, z.B. unter einem Regendach, tragen die Tomatenpflanzen bis in den Oktober hinein. Die letzten Früchte kann man auch grün ernten und im Haus nachreifen lassen.

Video-Anleitung: Tomatenanzucht


 

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