VÖGELCHEN

Singvögel sind hübsch, und sie füllen den Garten zu verschiedenen Jahres- und Tageszeiten mit Gesang. Dieser tut uns gut, selbst wenn wir ihm nicht bewusst lauschen. Vögel reduzieren den Besatz mit Läusen und Raupen, und sie sorgen dafür, dass es selbst im Winter etwas zu beobachten gibt.

Anlocken können Sie die kleinen gefiederten Schmuckstücke zuallererst mit Futter – auch das gibt es bei uns aus biologischem Anbau. Pflanzen Sie, wo es geht, Bäume, Wildobst und Beerensträucher als Lebensraum, und überlassen Sie den letzten Teil der Ernte den Piepmätzen.

Auch das Aufhängen von Nistmöglichkeiten ist eine freundliche Maßnahme und kann jetzt schon geschehen. Am meisten Freude hat man, wenn die Nistkästen vom Küchenfenster oder der Terrasse aus gut zu beobachten sind.

 
Unsere Vogelnisthilfen im Überblick:

Meisenkasten mit 32-mm-Flugloch # 514061 aus: Holz;
für: Kohlmeise, Sumpfmeise, Kleiber, Sperlinge, Halsband- und Trauerschnäpper

Vogelnisthöhle mit 32-mm-Flugloch # 514112 aus: Holzbeton;
für: Kohl-, Blau-, Sumpf-, Tannen-, Haubenmeise, Gartenrotschwanz, Kleiber, Halsband- und Trauerschnäpper, Wendehals, Feld- und Haussperling, Fledermäuse

Mehlschwalben-Doppelnest # 514114 aus: Beton;
für: Mehlschwalben

Einfache Halbhöhle mit Seitenöffnung # 514062 aus: Holz;
für: Hausrotschwanz, Grauschnäpper, Bach- und Gebirgsstelze, gelegentlich Rotkehlchen oder Zaunkönig

Halbhöhle aus Beton # 514113 aus: Holzbeton;
für: Hausrotschwanz, Bachstelze, Grauschnäpper, gelegentlich Rotkehlchen und Zaunkönig

Mit dem eher ungewöhnlichen Material Holzbeton haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Nisthilfen werden sehr gut von den Vögeln angenommen und sind lange haltbar.
 

Wenn Sie Katzen haben und Nisthilfen in Bäume hängen möchten, könnten Sie den Stamm mit einem Katzenabwehrbügel versehen, damit die Nesträuber keine Chance haben. Planen Sie einige geschützte Wasserstellen ein. Vögelchen beim Baden zuzuschauen ist ein großer Spaß! Und auch Insekten sind Vogelnahrung. Viele von ihnen, zum Beispiel Läuse und gefräßige Raupen, sehen wir nicht gerne in unseren Gärten. Aber manchmal braucht man nur ein paar Tage Geduld, und schon haben die gefiederten Gärtner die Schädlinge entdeckt und in den Griff bekommen. Je mehr in Ihrem Garten los ist, desto besser!