Rotkohl
Rodynda
Pflanze

Art.Nr. #  291228
ab 0,85 EUR / Pflanze
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Pflanzenversand)
Synonym:
Blaukraut, Rotkraut, Rotchabis
bot. Name:
Brassica oleracea
Pflanzung:
ab April ins Beet; Pflanzabstand 50 x 40 cm
Wuchs:
Rodynda wächst im Laufe des Sommers zu stattlichen, festen Kohlköpfen heran
Ernte:
ab dem Herbst schneidet man den ganzen Kopf mit Umblatt ab. Spätestens beim Einsetzen strenger Fröste sollte Rotkohl geerntet sein.
Liefergröße:
Gemüsejungpflanzen mit kräftigen Erdpressballen, bio
Versand:
Dieser Artikel gehört zur Frühjahrslieferung Pflanzen. Der Versand erfolgt gesondert von sonstiger Ware als Extra-Auftrag.
Anbauverband:
Bioland

Preis/ Rabatt:

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ab 12 Stk.
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VPE:
6 Pflanzen

Lieferbar ab*:  ca. 24. April 2024

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Rodynda ist eine bewährte Bio-Rotkohlsorte mit süß-aromatischem Geschmack. Sie wurde im mittleren Westen Deutschlands auf einem Demeterhof gezüchtet. Besonders angenehm an Rodynda ist, dass er sich hervorragend zum Rohverzehr als feingehobelter Rotkohlsalat- ähnlich wie im Döner- zubereiten lässt und kaum Schärfe besitzt. Zusätzlich lässt Rodynda sich hervorragend lagern und so als feines Gemüse zum Weihnachtsessen kochen.

Diese Gemüse-Pflanze darf ab April auf ein gut gedüngtes Beet. Häufeln und Hacken sind förderlich, sowie die Abdeckung mit einem Insektenschutznetz gegen fliegende Schädlinge. Diese Sorte wächst eher langsam, bildet dafür aber schwere, große Köpfe.

Rotkohl enthält viel Eisen sowie Vitamin C und hat, wie alle Kohlarten, tumorhemmende Eigenschaften. Dieses Gemüse ist dank seiner tollen Lila Farbe im Kontrast zum weißen Blattinneren auch optisch eine Bereicherung der Küche.

Pflanzanleitung für Kohl
Rotkohl, Wirsing, Spitzkohl und Weißkohl
Brassica oleracea, Pflanzenfamilie: Kreuzblütler

Unsere Rotkohl-Jungpflanzen sind früh und kurzstrunkig und besitzen einen feinen Geschmack. Die Köpfe sind rund und eher für den Frischverzehr als für eine lange Lagerung geeignet. Der Spitzkohl ist besonders zart und süß und für den Rohverzehr im Sommer genauso geeignet wie für die Herstellung von Sauerkraut. Den Wirsing kann man jederzeit nach Bedarf ernten, bis in den Spätherbst hinein. Unser Weißkohl mit seinen festen, hochovalen Köpfen lässt sich gut bis Januar lagern.

Fruchtfolge:
Viele unserer Gemüsearten stehen nur eine Saison lang auf ihrem Beet. Bei der Planung eines Gemüsegartens oder Gewächshauses ist die Beachtung der Fruchtfolge wichtig, da es sonst zu einer Häufung von Krankheiten kommen kann und der Boden einseitig ausgelaugt wird. Die Faustregel ist hier: Nur alle vier Jahre wachsen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie auf der selben Stelle.

Pflanzvorbereitungen:
Kohl wächst gerne auf etwas schwereren Böden und gedeiht auch noch in kühleren Lagen. Der Boden sollte am besten schon im Herbst mit Mist und Kompost versorgt werden. Frischer Mist führt zu einer Geschmacksverschlechterung und kann die Ursache für Schädlingsbefall sein. Da Kohl einen sehr hohen Nährstoffbedarf hat, kann im Frühjahr noch mit getrocknetem Rinderdung oder einem Volldünger und einer maßvollen Kalkgabe aufgedüngt werden.

Pflanzung:
Die Pflanzung ins Freiland findet bei frühen Kohlsorten im April bis Mai und bei Lagersorten im Mai bis Anfang Juni statt. Zur Stärkung kann man die Wurzelballen vor der Pflanzung in Lehmbrei tunken, der mit Schachtelhalmtee angerührt wurde. Die Pflanzabstände betragen 40 x 50 cm. Kohl wird tief gepflanzt, um den Wurzelhals vor der Kohlfliege zu schützen. Ein Schneckenschutz ist anfangs wichtig.

Pflegemaßnahmen:
Kohl liebt feuchten Boden. Die Erde sollte mit Mulch bedeckt oder regelmäßig gehackt werden. Anhäufeln oder Kohlkragen schützen den Wurzelhals. Ab und zu wird mit verdünnter Brennnesseljauche oder etwas Vinasse flüssig gedüngt. Ein Ernteschutznetz hält fliegende Insekten ab.

Ernte:
Unsere Rotkohlpflanzen werden Ende August erntereif, der Spitzkohl und Wirsing etwa im September, und Weißkohl sollte spätestens Ende Oktober geerntet werden.

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