Johannisbeeren dürfen in keinem Garten fehlen. Die Beeren eignen sich hervorragend zur Herstellung von Gelees und Marmelade, aber auch als Naschobst sind sie bei Kindern beliebt.
Mit ihren frühen Blüten sind die Johannisbeersträucher außerdem eine beliebte Nektarquelle für zahlreiche Bienenarten und Hummeln. So passen Johannisbeersträucher hervorragend in jeden naturnahen Garten.
Die Wildformen der roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren, sind in Mitteleuropa beheimatet. Sie blühen relativ früh im Jahr und stellen damit eine wichtige Nahrungsquelle für die früh fliegenden Hummeln und für Wild- und Honigbienen dar. Die ursprüngliche Verbreitung an Waldrändern macht besonders schwarze Johannisbeeren gut geeignet für die Unterpflanzung von Bäumen oder halbschattige Bereiche, sie gedeihen aber auch in voller Sonne.
Rote und weiße Johannisbeeren sind unterschiedliche Sorten der gleichen Art. Sie brauchen etwas mehr Sonne als die schwarzen Johannisbeeren, eignen sich aber ebenfalls gut, um Lücken im Garten zu füllen oder eine Beerenobsthecke anzulegen. Die Beeren der roten Johannisbeeren eignen sich hervorragend für Fruchtgelees oder als säuerlicher Mischungspartner für Marmelade aus süßeren Früchten wie Süßkirschen.
Jostabeeren sind eine Kreuzung aus Stachelbeeren und Schwarzen Johannisbeeren. Die Sträucher der Jostabeeren sind sehr wuchsfreudig und ähnlich anspruchslos, wie die ihrer "Eltern". Die Früchte der Jostabeeren werden ebenfalls gerne für Gelees und Marmeladen genutzt.