Himbeere
Schönemann

Art.Nr. #  255931
12,90 EUR / Stück
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Standardversand)
Herkunft:
Fellbach bei Stuttgart, 1950
Botanischer Name:
Rubus idaeus
Blüte:
weiß, im Juni
Wuchs:
120 bis 180 cm hoch, bildet viele Jungtriebe (trägt an den 2-jährigen Ruten)
Früchte:
große, dunkelrote Früchte mit süßem Geschmack, leicht zu pflücken
Reife:
Juli/ August
Liefergröße:
2-l-Topf, bio
Befruchtung:
selbstfruchtbar
Qualität:
aus biologischem Anbau

Hinweis zur Lieferung:
Getopfte Ware liefern wir ganzjährig.

Lieferbar ab:  Anfang Oktober 2023

Stk.   

Die Himbeere Schönemann ist eine bewährte späte Sommersorte mit hohem Ertrag. Sie gedeiht auch auf leichten Böden, wenn genug gewässert wird. Die Himbeere Schönemann ist eine der am weitesten verbreiteten Himbeersorten in Mitteleuropa. Die hervorragenden Früchte reifen ab Mitte Juli.  

Die Himbeere Rubus idaeus Schönemann wurde 1950 von Baumschuler W. Schönemann in Fellbach bei Stuttgart aus den Sorten 'Lloyd George' und 'Preußen' gezüchtet.

Die Schönemann Himbeere ist eine alte Sorte ist nur gering anfällig für die Rutenkrankheit. Auch Mulchen, Düngung mit Kompost und regelmäßige Bewässerung sorgen für die Gesundheit Ihrer Himbeerstöcke. Schönemann ist dankbar für einen Windschutz.

Sommerhimbeeren wie Schönemann tragen Ihre Beeren an den Ruten aus dem Vorjahr. Nach der Ernte schneidet man alle abgetragenen Ruten bodennah ab, und die kräftigen neuen Ruten, die noch keine Früchte getragen haben, bleiben stehen. 

Pflanzanleitung für Himbeeren

Himbeeren, Pflanzenfamilie: Rosengewächse

Pflanzvorbereitungen:
Die Himbeere als ausdauernde Waldpflanze liebt lichten Schatten und Windschutz und leicht saure, feuchte Erde, möglichst mit etwas Lehm. Man kann sie als Hecke an den Zaun pflanzen oder ein Spalier aus Drähten bauen. Den Boden bereitet man mit reifem Kompost und etwas Kalk und Steinmehl vor. Zu viel Stickstoff im Boden gefährdet die Gesundheit der Pflanzen. Es kann auch etwas Nadel- oder Laubkompost eingearbeitet werden.

Pflanzung:
Getopfte Ware kann ganzjährig gepflanzt werden. Der Pflanzabstand sollte in der Reihe 40-60 cm betragen. Pflanzt man mehrere Reihen, beträgt der Abstand zwischen ihnen 1,20 bis 1,60 m. Wenn möglich, taucht man die Jungpflanzen kurz in ein Bad aus Schachtelhalmextrakt und Lehm. Sie werden eher flach eingesetzt und kräftig angegossen.

Pflegemaßnahmen:
Himbeeren sind dankbar für feuchten Boden. Legen Sie gleich nach der Pflanzung eine Mulchdecke auf. Diese kann aus altem Stroh, Laub oder Rindenmulch bestehen, es können auch Hobelspäne untergemischt werden. Da Himbeeren empfindlich auf Schwankungen in der Bodenfeuchte und -temperatur reagieren, ist eine Bodenbedeckung die beste Vorsorge vor Krankheiten. Hierzu kann auch eine Mischkultur mit Melisse, Feldsalat oder Ringelblumen angelegt werden. Unter Himbeeren sollte man nie hacken, da dies die flachen Wurzeln beschädigen könnte. Wo die Himbeerrutenkrankheit auftritt, die man an gräulichen Flecken und Abplatzen der Rinde erkennt, so werden die befallenen Stellen herausgeschnitten und verbrannt. Schachtelhalm-Extrakt hilft vorbeugend.

Ernte und Schnitt:
Himbeeren kann man je nach Sorte von Juli bis Oktober ernten. Da ständig neue Früchte nachreifen, sollte man alle 2-3 Tage durchpflücken. Himbeeren sind roh und verarbeitet köstlich, aber kaum lagerfähig. Die Blätter ergeben getrocknet einen guten Vorrat an Kräutertee. Bei Sommerhimbeeren werden im Herbst die abgetragenen Ruten dicht über dem Boden abgeschnitten. Herbstsorten schneidet man im Winter oder zeitigen Frühjahr. Jede junge Pflanze behält ca. drei starke Triebe, jede große Pflanze ca. fünf bis sieben. Im Frühling kann etwas Dünger wie Hornspäne oder reifer Kompost unter die Mulchdecke gegeben werden. Auch strohiger Stallmist ist als düngender Mulch geeignet.

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