Brombeere
Asterina

Art.Nr. #  255632
12,90 EUR / Stück
inkl. 7% MwSt. zzgl. Versand (Standardversand)
Früchte:
große, glänzende Früchte, aromatisch und süß
Blüte:
Juni bis August, weiß
botanischer Name:
Rubus sect. Rubus
Wuchs:
Asterina besitzt stachellose Ranken und wird am Spalier zwischen 1,50 m und 2,50 m hoch.
Reife:
Mitte Juli bis Ende September, sehr lange Ernteperiode
Liefergröße:
2-l-Topf, bio
Beschreibung:
Asterina ist eine besonders süße Brombeer-Neuzüchtung aus der Schweiz. Die festen Früchte lassen sich gut pflücken und sogar einige Tage lagern.
Anmerkung:
Asterina ist frosthart und unempfindlich. Sie bringt regelmäßige und überdurchschnittlich hohe Erträge.
Qualität:
aus biologischem Anbau

Hinweis zur Lieferung:
Getopfte Ware liefern wir ganzjährig.

Lieferbar ab:  Anfang Oktober 2023

Stk.   
Die Beeren dieser Sorte besitzen schon vor der Vollreife ein gutes und süßes Aroma. Asterina ist aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften auch für die Vermarktung interessant.
Pflanzen Sie Brombeeren in humusreichen, lockeren Boden ohne stauende Nässe. Wenn Sie mehrere Pflanzen setzen möchten, empfehlen wir einen Pflanzabstand von etwa 125 cm. Nach der Ernte sollten die abgetragenen Ruten abgeschnitten und der Neuaustrieb am Spalier hoch gebunden werden.

Brombeeren sind weitgehend selbstbefruchtend.
Pflanzanleitung für Brombeeren
Brombeeren, Pflanzenfamilie: Rosengewächse

Pflanzvorbereitungen:
Bei der Standortwahl sollte man bedenken, dass Brombeeren viele Jahre stehen bleiben und gerne viel Sonne mögen, sonst werden die Früchte nicht reif. Alle Brombeeren brauchen ein stabiles Rankgerüst. Brombeeren sind robust im Wuchs. Für die Bodenvorbereitung eignen sich reifer Kompost, etwas Kalk und Steinmehl. Mit stark stickstoffhaltigen Düngern wie Hornspänen sollte man sehr sparsam umgehen. Mist kann später eher als Mulchdecke aufgelegt werden.

Pflanzung:
Pflanzen aus Töpfen können das ganze Jahr über gesetzt werden. Der Pflanzabstand beträgt bei dornentragenden Sorten 2,50 bis 3 m, bei dornlosen Sorten ca. 2 m. Die Jungpflanzen werden etwas tiefer eingesetzt als sie vorher im Topf standen.

Pflegemaßnahmen:
Brombeeren gedeihen am besten mit einer ständigen Mulchdecke aus Laub oder Stroh. Ein feuchter Boden bringt höhere Erträge als ein trockener. Hier kann auch etwas Stallmist aufgelegt werden. Die aus den Blattachseln wachsenden sogenannten Geiztriebe werden im Sommer auf 2-3 Knospen eingekürzt. So wahrt man die Übersicht über die Pflanze. Aus dem Boden kommende Neutriebe müssen, zumindest zum Teil, stehen bleiben.

Ernte und Schnitt:
Ab Juli werden die Brombeeren reif. Da ständig neue Früchte nachreifen, empfiehlt es sich, alle zwei bis drei Tage zu ernten. Brombeeren sind roh und als Konfitüre köstlich. Sie sind roh nur sehr begrenzt lager- und transportfähig. Meist reifen bis Ende September Beeren nach.

Nach der Ernte werden alle abgetragenen und alle schwachen Ruten dicht über dem Boden abgetrennt, sodass aus jedem Wurzelstock nur etwa 6 kräftige Jungtriebe stehen bleiben. Diese befestigt man jetzt am Rankgerüst, sie werden im kommenden Jahr tragen.

Brombeeren muss man jedes Jahr schneiden, sonst entsteht ein undurchdringliches Dornengestrüpp, das nur wenig Beeren trägt. Auch ein grober und schneller seitlicher Rückschnitt mit einem Motorgerät (z.B. zum Freihalten von Wiesen) sorgt an einer Brombeerhecke für mehr Ertrag als gar kein Schnitt.