Unsere Walnussbäume stammen von einheimischen, ertragreichen Nussbäumen ab und sind winterhärter und weniger durch Spätfröste gefährdet als ausländische Herkünfte.
Ein Walnussbaum braucht etwa 100 qm Platz, steht gerne frei und eignet sich sehr gut als Haus- und Hofbaum in Einzelstellung. Zum Nachbargrundstück sollten bei der Pflanzung mindestens 4 m, besser 6 m Abstand eingehalten werden.
Walnussbäume vertragen den Schnitt relativ schlecht, da ihre Wundheilung langsam verläuft. So sollten sie nur im Spätsommer geschnitten werden, wenn der Saftdruck schon nachlässt, aber noch lange kein Frost droht.
Die Bäume gedeihen auf unterschiedlichsten Böden, brauchen für ein guten Wachstum jedoch eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung. Ungünstig sind verdichtete, staunasse sowie felsige Böden. Das Walnusslaub ist stark gerbsäurehaltig, vertreibt viele Insekten und verrottet nur langsam. Auch wächst unter einem Walnussbaum kaum eine andere Pflanze gut. Das kann man sich für Sitzplätze zu Nutze machen.
Die Nüsse sind reif, wenn sie von selbst abfallen.
Die Moselaner Walnuss braucht eine andere Walnuss-Sorte als Befruchter, da ihre männlichen und weiblichen Blüten zu unterschiedlichen Zeiten blühen.