Der Vietnamesische Koriander, auch Rau Ram genannt, bringt mit seinem frisch-würzigen Aroma eine feine, leicht pfeffrige Note in viele asiatische Gerichte. Besonders in der vietnamesischen und thailändischen Küche ist das schnell wachsende Würzkraut eine beliebte Alternative zum klassischen Koriander.
Die wärmeliebende Pflanze gedeiht an halbschattigen bis sonnigen Standorten mit gleichmäßig feuchtem, durchlässigem Boden. Regelmäßiges Gießen ist also unabdingbar, wobei Staunässe vermieden werden muss (Drainageschicht!) Auch sollte er genügend mit Nährstoffen versorgt werden. Am besten eignet sich der Anbau im Kübel, da er nicht winterhart ist und von Oktober bis April/Mai im Haus, idealerweise hell und bei 5-10 °C, stehen sollte.
Der Geschmack ist ähnlich zum echten Koriander, jedoch etwas milder. Die zarten Blätter lassen sich fortlaufend ernten und frisch verwenden – für Suppen, Salate, Sommerrollen oder Wok-Gerichte, Marinaden, Nudelgerichte, Omeletts,…
