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Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern
Konfuzius

...und auch dem November, der als grau und trüb verschrien ist, seine positiven Seiten abgewinnen. So ist der November oft ein ruhiger, gleichmäßiger Monat: Die Ernte ist eingefahren und die Pflege- und Gießarbeit, die der Garten im Sommer erfordert, reduziert sich erheblich. Und Weihnachten ist noch etwas hin, auch wenn Sie jetzt schon Bio-Weihnachtsbäume bei uns vorbestellen können.

Im Garten kehrt Ruhe ein, und die meisten Arbeiten sind Dinge, die man jetzt – aber vielleicht auch noch morgen – tun kann.
Genießen Sie, wenn möglich, Ihren geregelten Novemberalltag!

Ihr Gerhard Wacha und das Biogartenversand-Team

Bunte Blätter im Herbstgarten

Pflanzung im November

Ernte im November

- Obst- und Laubbäume
- Beerensträucher
- Stauden
- Blumenzwiebeln
- Rosen

- Feldsalat
- Endivie
- Spinat
- Kohl
- Porree
- Sellerie
- Pastinake
- Rettich
- Möhren
- Schwarzwurzeln

OBSTGARTEN  |  Junge Bäumchen

Für junge Obstbäume beginnt jetzt die beste Pflanzzeit. Sobald das Laub gefallen ist, lassen sich Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, und Kirschbäume ohne Probleme versenden und können sich an ihrem neuen Standort in Ihrem Garten über Winter gut eingewöhnen. Jetzt besteht kaum Gefahr, dass sie austrocknen, und im Frühling beginnen sie mit voller Kraft ihr neues Dasein.
Wer herbstliche Gemütlichkeit mit Bratäpfeln und Kakao verbindet und gerne selbst gebackenen Apfelkuchen genießt, überlegt vielleicht, sich selber einen der bewährten, alten Boskoop-Apfelbäume in Reichweite zu setzen. Die schönen, großen süßsäuerlichen Äpfel eignen sich gut zum Frischverzehr und zur Saftherstellung und sind bei guten Bedingungen bis März lagerfähig. Der „Schöne von Boskoop“ mag nährstoffreiche, feuchte Böden und bringt hohe Erträge. Die unzähligen weißen, rosa angehauchten Blüten öffnen sich früh und bringen den Frühling mit in Ihren Garten!

Zu den Obstbäumen im Biogartenversand

Schöner von Boskoop
Raupenleimring

OBSTGARTEN  |  Herbstliche Baumpflege

Auch die schon etwas älteren Obstbäume profitieren von herbstlichen Pflegemaßnahmen. Wenn die Ernte gut eingelagert oder verarbeitet ist, werden sogenannte Fruchtmumien pilzbefallene Früchte, die noch am Baum hängen oder am Boden liegen entfernt und vernichtet. So können sie im Frühjahr keine Neuinfektion verursachen.

Leimringe, die jetzt um die Bäume gebunden werden, halten die Frostspanner-Weibchen und andere Schädlinge davon ab, auf die Bäume zu klettern und dort Eier abzulegen. Die Leimringe werden in etwa 1 m Höhe um die Stämme junger Obstbäume gebunden. Da an dem Leim auch Nützlinge kleben bleiben können, wird der Einsatz von Leimringen gegebenenfalls auf sehr junge Bäume beschränkt, bei denen ein Raupenbefall im Frühling das Überleben des Baumes gefährden würde.
Weisen die Stämme der Obstbäume Verletzungen auf, so werden diese eventuell mit flüssigem Baumwachs verschlossen.

Ein Stamm- oder Weißanstrich schützt den Baum im Winter vor Frostrissen und fördert das Wachstum des Kambiums, welches unter anderem für das Dickenwachstum und somit die Stabilität des Baumes sorgt. Sie können aus Lehm (bzw. Bentonit), Schachtelhalm-Tee und etwas Kalk einen Stammanstrich selbst anrühren. Alternativ finden Sie gebrauchsfertige Weißanstrich-Paste bei uns im Shop.

Kontrollieren Sie im Herbst noch einmal die Baumscheibe. Allzu gern nisten sich hier Wühlmäuse ein. Harken Sie den Mulch beiseite und lockern Sie die Erde unter dem Baum vorsichtig mit den Fingern auf. Eine Hacke würde die jungen Wurzeln verletzen. Bei hohem Befallsdruck mit Wühlmäusen empfiehlt es sich, die Mulchschicht nicht zu kuschelig zu gestalten. Eine dünne Lage Rindenmulch Rindenmulch ist für die Mäuse weniger einladend als eine dicke Stroh- oder Laubschicht.

Zu den Baumpflegeartikeln im Biogartenversand

NUTZ-/ZIERGARTEN  |   Den Garten winterfest machen

Auch wenn es in den letzten Jahren kaum Frost gab und man zum Teil sogar Dahlien im Beet überwintern konnte, wird im November der Garten winterfest gemacht. Es wäre zu schade, wenn schöne Gießkannen oder mühsam herangeschaffte Wassertonnen kaputt frieren würden. Empfehlenswert ist auch, eventuell vorhandene Tropfschläuche einzurollen, damit sie nicht bei der Bodenbearbeitung stören.
Wassertonnen werden ausgeleert und verkehrt herum hingestellt. Übrig gebliebene Pflanzenjauchen wie Brennnesseljauche kann man im Kanister überwintern. So hat man im Frühjahr schon vor dem Austrieb der Brennnesseln den ersten Flüssigdünger.
Stellen Sie den Außenwasserhahn am Zulauf ab und lassen Sie ihn leer laufen.
Der Rasenmäher und andere Geräte haben jetzt ein bisschen Pflege verdient. Wischen Sie die Pflanzen- und Erdreste ab und stellen Sie alle Geräte unbedingt trocken unter. Ein empfehlenswertes Pflegemittel ist Ballistol.
Es pflegt, schmiert, desinfiziert und schützt vor Rost. Ballistol kriecht in feinste Winkel und eignet sich für die Metall-, Holz- und Lederpflege. Da es vollständig biologisch abbaubar und für den Lebensmittelbereich zugelassen ist, gelangen keine Spuren von Mineralöl in den Garten. Wir bieten Ballistol in der 200-ml-Sprühflasche an.

Machen Sie auch Ihre Pflanzen jetzt winterfest: Im Beet überwinterndes Gemüse wie Winterknoblauch, Petersilie und Mangold ist dankbar, wenn der Boden zwischen den Reihen mit einer guten Laub- oder Strohschicht bedeckt wird. Für Blattgemüse wie Feldsalat, Endivien und Porree gibt es Frostschutzvlies.

Einige Rosensorten brauchen, zumindest am Stamm, einen Schutz, der aus umgebundenen Fichtenzweigen, Jute oder Schafwolle bestehen kann. Bei Hochstammrosen liegt die empfindliche Veredelungsstelle direkt unterhalb der Krone!

Achten Sie beim Aufräumen des Gartens darauf, dass keine Infektionen ins nächste Jahr mitgenommen werden. Abgestorbene Tomatenpflanzen gehören nicht auf den Kompost, mit dem später einmal Kartoffeln und andere Nachtschattengewächse gedüngt werden sollen. Die Erreger der Braunfäule halten sich im Boden. Leer werdende Tomatengewächshäuser und Folientunnel harkt man aus, auch dieser Kompost wird getrennt entsorgt. Tomatenstangen werden mit Spülmittel und Wasser abgebürstet und danach luftig und trocken eingelagert.
Lassen Sie auf den Gemüsebeeten keine Kohlstrünke liegen, diese dürfen unter Obstgehölzen verrotten. Kontrollieren Sie die Himbeertriebe. Abgetragene Triebe der Sommerhimbeere werden jetzt ohnehin bodennah abgeschnitten. Auch alle anderen abgestorbenen und kranken Triebe mit bräunlich violetten Flecken müssen schnell entfernt werden. Hier kann es sich um die Rutenkrankheit handeln. Deshalb soll auch dieser Abfall nicht als Mulch aufs Himbeerbeet, sondern getrennt entsorgt werden.

Zur Kategorie „Winterschutz“ im Biogartenversand

Gießkanne
Pflanzenschutz-Gewebe aus Jute
Ecosus Bodenverbesserer bestellen

GEMÜSEGARTEN  |   Erhalt der Fruchtbarkeit

Wenn die Gemüsebeete abgeerntet sind und der Garten zur Ruhe kommt, kann man sehr viel für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit tun. Zudem erleichtert ein gepflegtes Beet den Start im nächsten Frühling.
Zuerst werden alle Unkräuter, besonders die Wurzelunkräuter, entfernt und der Boden wird gelockert.

Wer jetzt schon ungefähr weiß, welches Gemüse nächstes Jahr in welchem Beet wachsen soll, kann auf den zukünftigen Starkzehrerbeeten für Kohl, Mais, Kürbis und auch Kartoffeln verrotteten Mist verteilen. Eine dauerhaft praktizierbare Beetaufteilung schafft man beispielsweise, indem man jedes zweite Beet mit Mist düngt, mit Starkzehrern bepflanzt und im Folgejahr mit allem „eins weiter rutscht“. Unter Biogärtnern ist das Einbringen von Mist in den Garten immer wieder umstritten, da er unerwünschte Fäulnisbakterien mitbringen kann. Deshalb sollte Mist nie tief eingearbeitet werden, sondern in der obersten, luftigen Erdschicht bleiben, wo keine fäulnisfreundlichen Bedingungen herrschen und er bald von Sauerstoff liebenden Lebewesen bevölkert wird.

Alle Gartenbeete sind immer gut versorgt, wenn sie reifen Kompost bekommen. Dieses „Gold im Biogarten“ enthält nicht nur alle wichtigen Nährstoffe, sondern auch unzählige Bodenorganismen, die unter anderem Krankheitserreger unschädlich machen und Nährstoff speichernden Humus aufbauen.

In diesem Zusammenhang ist die menschengemachte schwarze Erde „Terra preta“ interessant. Hierfür wird in speziellen Öfen Holzkohle hergestellt. Die zerkleinerte Kohle wirkt im Boden mit Hilfe von Mikroorganismen wie ein Schwamm, der Wasser und Nährstoffe aufnimmt und bei Bedarf wieder an den Boden und die Pflanzen abgibt. Dadurch gehen kaum Nährstoffe verloren, was Terra-preta-Böden dauerhaft sehr fruchtbar macht. Unser Ecosus Bodenverbesserer ist nach dem Terra-preta-Prinzip hergestellt.

Zur Kategorie „Ernte & Lagerung“ im Biogartenversand

 

NEU IM SORTIMENT  |  Bio-Weihnachtsbäume

Zugegeben, bis Weihnachten ist es noch eine Weile hin. Wir sind jedoch froh, dass wir in diesem Jahr erstmals Weihnachtsbäume aus deutscher Bioland-Produktion anbieten können. Da die Menge begrenzt ist, empfehlen wir Ihnen, sich rechtzeitig einen zu reservieren. Unsere Nordmanntannen sind selbstverständlich pestizidfrei angebaut und sorgen für saubere Luft im weihnachtlichen Wohnzimmer. Außerdem brauchen Sie sich nicht mit dem feuchten Baum abschleppen, sondern bekommen den Baum bequem nach Hause geliefert. Sie können zwischen zwei Größen auswählen und haben die Möglichkeit, uns einen Wunschversandtermin anzugeben.

Zu den Weihnachtsbäumen im Biogartenversand

Bio-Weihnachtsbaum

 

Bioland Hof Jeebel  -  Biogartenversand OHG
     Jeebel 17  -  29410 Salzwedel
Tel. 03 90 37 - 7 81  -  Fax 03 90 37 - 95 51 15
Inhaber: Gerhard Wacha, Nico Heere
Sitz der Gesellschaft Salzwedel
Amtsgericht Stendal HRA 2901
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