Berberitze

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botanischer Name:
Berberis vulgaris
Blüte:
Im Mai- Juni, gelb
Wuchs:
2,5 bis 3 m hoher Strauch
Früchte:
klein, leuchtend rot
Reife:
September
Befruchtung:
selbstfruchtbar
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Die Berberitze - auch Sauerdorn genannt - ist ein heimischer Dornenstrauch, der sich hervorragend für naturgemäße Hecken eignet. Die Berberitze blüht gelb von Mai bis Juni und trägt ihre leuchtend roten Früchte von Mitte August bis Dezember mit Haupterntezeit im September.

Dank ihrer aromatischen Säure wird sie als Saft, Gelee oder getrocknet als Tee verwendet. Die Samen sollten nicht gegessen werden. Im Herbst färben sich auch die kleinen, eiförmigen Blätter rot. Der etwa 3 m hohe Busch bildet eine gute Rückzugs- und Futtermöglichkeit für viele einheimische kleine Säugetiere, Vögel und Insekten, z. B. Sandbienen.

Die Berberitze ist in Süd-, West,- und Mitteleuropa heimisch bis in 2.500 m Höhe. Sie eignet sich auch für eine Pflanzung an extremen Standorten wie Böschungen und auf trockenen, kalkhaltigen Böden. Durch bodennahes Entfernen der alten Triebe wird die Erneuerung des Holzes und eine gute Blüten- und Fruchtbildung gefördert. Zu anderen Gehölzen sollte ein Abstand von 2 bis 3 Metern eingehalten werden. Bei Heckenpflanzung reichen 1 bis 1,50 m.

Berberitzen spielen eine sehr wichtige Rolle in der Iranischen Küche. Hier liegt auch das weltgrößte Anbaugebiet.