| | | Sollte der Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier , „Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute,
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite“ Heinrich Heine Dieses Jahr haben wir, unverhofft, mancherorts schon viel vom Frühling abbekommen. Trotz der vielen Sonnenstunden und Wärme sollten Sie sich nicht dazu verleiten lassen, schon alles ins Freiland zu setzen. Laut einer altenbewährten Bauernregel kann es bis nach den sogenannten “Eisheiligen“ Mitte Mai immer noch einmal Frost geben. Dann geht wirklich der Sommer los! Und was ist ein Sommer ohne Tomaten? Ob süße, kleine Cocktailtomaten, saftige Fleischtomaten oder die praktische Normalgröße in grün, gelb, rot oder bunt gestreift – wir bieten Ihnen eine schöne Auswahl köstlicher Tomatensorten als Jungpflanzen an. Die kräftigen und gesunden Pflanzen in Demeter-Qualität sind bereits groß genug zum Auspflanzen ins Beet oder Gewächshaus. Beachten Sie bitte bei der Sortenwahl die Eignung fürs Freiland. Tomaten sollten bis Mitte Mai noch frostgeschützt stehen und brauchen dann durchlässige, nährstoffreiche Erde. Für gute Pflege wie regelmäßiges Ausgeizen und Hochbinden werden auch Sie mit einer Fülle von früher so genannten Liebesäpfeln belohnt! Alles was nicht frostempfindlich ist, kann jetzt schon in die Erde. Bereiten Sie jetzt, sofern noch nicht geschehen, die Beete so vor, dass sie tief gelockert und unkrautfrei sind. Gemulchte Beete sollten erst kurz vor der Neubestellung abgeharkt werden, dann trocknen sie am wenigsten aus. Beete, die schon vorbereitet sind und noch „warten“, können noch einmal für einige Woche mit Stroh abgedeckt werden. Ihr Gerhard Wacha und das Biogartenversand-Team | 
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| STECKZWIEBELN | Schalotten & Zwiebeln Im April werden auch Steckzwiebeln und Schalotten gesteckt. Wählen Sie hierfür ein schwach bis mittelstark gedüngtes Beet, gerne in „2. Tracht“, wo letztes Frühjahr mit Stallmist gedüngt wurde. Ist das Beet noch gänzlich ungedüngt, so arbeiten Sie, wenn möglich, etwas reifen Kompost ein. Schalotten steckt man 25 mal 20 cm auseinander. Um jede gesteckte Schalotte wächst ein Horst aus neuen Schalotten. Das Pflanzgut wird mit der Spitze nach oben so weit in die Erde gesteckt, dass zwei Drittel der Steckzwiebel in der Erde sind. Als Mischkultur empfehlen wir, Zwiebeln auf ein Beet mit Möhren oder Pastinaken zu setzen. Beim Zwiebelstecken wählt man üblicherweise einen Reihenabstand von 25 cm. Die Größe der geernteten Zwiebeln hängt stark vom Pflanzabstand und der Unkrautbearbeitung ab. Bei 10 cm Abstand in der Reihe werden die Zwiebeln groß. | | NÜTZLINGE | anlocken... „Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum. Ei, wir tun dir nichts zu Leide, flieg nur aus in Wald und Heide…“ Die Fruchtbildung vieler unserer Nahrungspflanzen hängt von der Bestäubung durch Bienen ab, deren Leben ist jedoch leider nicht mehr so unbesorgt. Gefährdet sind Bienen durch Spritzmittel, Milben und Hunger aufgrund fehlender Futterpflanzen. Einige Dinge kann man für die Bienen im Haushalt und Garten tun: - Der Einkauf ungespritzter, biologisch angebauter Nahrungsmittel hilft den Insekten am Ursprungsort. - Im eigenen Garten sollte man unbedingt giftfrei gärtnern. - Auf dem Balkon und im Garten kann man gezielt Futterpflanzen aussäen. Unsere Saatgut-Mischung „Bienenweide“ nährt Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Die Fläche gleicht im Sommer einem bunten Blumenstrauß aus Kräuter-, Duft,- und Blütenpflanzen. Mit dieser Mischung, die ab Anfang Mai ausgesät werden kann und für je 4-5 Quadratmeter reicht, können Sie Randstreifen oder Blüteninseln im Garten insektenfreundlich schmücken. Für etwas größere Flächen bieten wir die Mischung „Insektenbüffet“ an, die aus Gründüngungs- und Insektenfutterpflanzen besteht. Verschiedene Kleesorten, Borretsch, Dill und Sonnenblumen verbessern den Boden und ernähren Bienen und Hummeln. Diese Mischung reicht für 15 Quadratmeter und kann Mitte Mai bis Ende Juli ausgesät werden. Zeitlich versetzte Aussaaten (alle 3 Wochen) bieten den Bienen auch noch im Hoch- und Spätsommer ein ausreichendes Nahrungsangebot. Beide Mischungen verbessern den Boden, bieten den Insekten monatelang Nahrung und uns Blütenfreude fürs Auge, Duft und teilweise auch erntefähige Heil- und Gewürzkräuter wie Ringelblume, Herzgespann und Dill. Reservieren Sie ein Eckchen im Garten für diesen summenden, duftenden Lebensraum! | 
|  | BIOSAATGUT | Rasen Möchten Sie auch für sich selbst als Gartenbewohner Ihren Lebensraum vergrößern? Am Besten spielt und liegt es sich immer noch auf einem schönen Rasen oder einer Wiese. Um eine Rasenfläche anzulegen, befreien Sie die vorgesehene Fläche von Unkraut und Steinen, versorgen Sie den Boden mit etwas Kompost und harken Sie alles mit einem Gartenrechen glatt. Warten Sie einige Tage, damit der Boden sich setzen kann. Das Rasensaatgut wird nun gleichmäßig verteilt und nur sehr oberflächlich eingearbeitet. Wird die Fläche nach der Aussaat gewalzt, erhöht sich der Bodenschluss, und die Keimung wird erleichtert. Wer möchte, kann auch Flecken von Wildblumen in dieser Fläche aussäen. Bitte markieren Sie diese und mähen Sie sie seltener als den Rest. Die Aussaat muss feucht gehalten werden, bis die Grasnarbe dicht und fest ist. Eine gleichmäßige, schonende Beregnung erreicht man mit einem guten Regner. Regelmäßiges Mähen fördert die Dichte des Rasens. Der Grasschnitt muss immer aufgefangen oder mit einem Laubbesen abgeharkt werden, damit keine Fäulnis entsteht. Wir wünschen Ihnen viel Genuss an Ihrer Grünfläche! | | PFLANZKARTOFFELN | Auf andere ART Unsere Pflanzkartoffeln reisen nicht nur in viele schöne Gärten und Kochtöpfe, sondern zum Teil sogar in Kunsthallen und auf Festivals. Die Künstlerin Åsa Sonjasdotter beschäftigt sich mit der Geschichte der Kartoffelzucht, dem Problem der Lizenzvergabe und Zulassung bestimmter Sorten und erhebt die Knolle zum politschen Kunstobjekt. Auf ihrer Homepage www.potatoperspective.org finden sich u. a. historische Aufnahmen der Menschen, die in der DDR die „Adretta“ züchteten, und ein Bild der Namenspatin der „Roten Emma(lie)“. Sprache der Homepage ist Englisch. Åsa Sonjasdotter stammt aus Schweden, lebt zeitweise in Berlin und unterrichtet Kunst an der „Tromsö Academy of Contemporary Art“. Ausgestellt wurden „unsere“ Kartoffeln zuletzt auf dem „Burning Ice Festival“ in Brüssel. |  |  | GEMÜSE | Freiland-Aussaat Im Gemüsegarten ist es nun Zeit Petersilie, Salat und Möhren zu säen. Porree- und Rosenkohlaussaaten werden eventuell in kalten Lagen noch mit Vlies abgedeckt. Mangold, Rote Bete und Spinat dürfen ohne Bedenken direkt ins Beet. Ende des Monats sollten dann die vorgekeimten Kartoffeln gesetzt werden, nicht zu früh, falls es nochmal friert. Dann können auch Zuckererbsen gesät werden. Auch einige Sommerblumen halten schon als Keimling leichte Fröste aus: Cosmea, Edelwicke und Goldmohn werden breitürfig an Ort und Stelle ausgestreut und bis zur Keimung immer feucht gehalten. Bitte beachten Sie, dass Erbsen und Edelwicken eine Rankhilfe brauchen und z. B. auch an einem Zaun sehr schön aussehen. | | | | | | | | | Bioland Hof Jeebel - Biogartenversand OHG
Jeebel 17 - 29410 Salzwedel
Tel. 03 90 37 - 7 81 - Fax 03 90 37 - 95 51 15
Inhaber: Gerhard Wacha, Nico Heere
Sitz der Gesellschaft Salzwedel
Amtsgericht Stendal HRA 2901
DE-ÖKO-006
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